Trotz Rutsch-Problemen in Misano
Lüthi ist dank Rang sechs nun WM-Dritter

Eine Woche nach dem Sieg in Silverstone läuft für Tom Lüthi in San Marino nicht alles nach Plan. Am Ende ist ein sechster Platz das Maximum.
Publiziert: 11.09.2016 um 13:17 Uhr
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Aktualisiert: 01.10.2018 um 02:48 Uhr
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Tom Lüthi ist neu auf Position drei in der WM-Wertung.
Foto: EQ Images

Gute Leistung von Tom Lüthi beim GP San Marino. Nur eine Woche nach seinem sensationellen Sieg in Silverstone bestätigt der 30-Jährige in Misano seine Top-Form nach dem Comeback.

Von Position sechs aus gelingt dem Schweizer ein guter Start, den ihn nach einem Abstecher durch den Notausgang sogleich auf Rang vier katapultiert.

Kurz vor Renn-Mitte bekundet Lüthi allerdings vermehrt Probleme mit dem Grip und rutscht mit teils waghalsigen Manövern um die Kurven.

Das wirkt sich entsprechend auf seine Klassierung aus: Lüthi fällt auf Rang sechs zurück – und bleibt dort bis zum Schluss. Immerhin: Damit überholt er den Briten Sam Lowes und ist jetzt WM-Dritter. Der Rückstand auf Leader Johann Zarco beträgt fünf Rennen vor Schluss neu 53 Punkte.

Dieser sechste Platz hält die Schweizer Fahne hoch. Denn: Nach Lüthi sucht man lange im Klassement, bis man den nächsten Schweizer Piloten findet. Jesko Raffin ist am Ende 15, Robin Mulhauser schaffts auf Rang 20.

Verletzungsbedingt nicht am Start ist Dominique Aegerter. Der Oberaargauer laboriert weiterhin an seinen Schulter- und Brustkorb-Blessuren, die er sich beim Motocross-Fahren zugezogen hat.

Den Sieg holt sich der Italiener Lorenzo Baldassarri – sein erster Triumph in der Moto2. Neben ihm auf dem Podest sind Alex Rins und Takaaki Nakagami. (fan)

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