«Es gibt ein paar Schnelle»
Wird ein Italiener zu Lüthis Lieblingsgegner?

Tom Lüthi geht in Argentinien als WM-Zweiter ins GP-Wochenende. Wie schon 2017 muss sich er gegen schnelle Italiener wie Auftaktsieger Lorenzo Baldassarri durchsetzen.
Publiziert: 29.03.2019 um 11:42 Uhr
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Tom Lüthi geht in Argentinien als WM-Zweiter ins GP-Wochenende.
Foto: freshfocus
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Matthias DubachLeiter Reporter-Pool Blick Sport

Es war ein Traum-Start in die neue Saison. Noch fast drei Wochen nach seinem Hammer-Comeback in der Moto2 mit dem 2. Platz in Katar schwärmt Tom Lüthi (32): «Katar war ein krass-guter Auftakt!»

Dieses Wochenende geht’s für die Töff-Stars im fernen Termas de Rio Hondo (Sonntag ab 19.30 Uhr, SRF 2) zur Sache, 1000 km von der argentinischen Hauptstadt Buenos Aires entfernt. Lüthi: «Mit den neuen Töffs ist das für alle eine neue Strecke, keiner hat hier getestet. Es wartet viel Arbeit. Aber ich bin sehr zuversichtlich, denn wir haben eine gute Basis.»

Dank dieser Basis und dem Hammer-Rennen in Katar reist Tom als WM-Zweiter in die Pampa. Nur einer war beim Auftakt einen Hauch schneller als Lüthi: Der Italiener Lorenzo Baldassarri (22) rettet 0,026 Sekunden vor dem Schweizer ins Ziel. «Wenn er konstant wird, ist er ein harter Gegner diese Saison.»

«Nationalität spielt keine Rolle, wenn man aufs Podest will»

Schon wieder ein Italiener! Schon 2017 startete Lüthi mit einem zweiten Platz in Katar und legte danach zwei weitere Podestplätze nach. Doch damals gewinnt der spätere Weltmeister Franco Morbidelli alle diese drei Rennen.

Wird auch diesmal im Titelkampf ein Italiener Lüthis Lieblingsgegner? In Katar fahren neben Baldassarri sechs weitere Italiener in die Top-20. Tom bleibt cool: «Es gibt ein paar schnelle Italiener. Aber auch gute Spanier oder Deutsche. Die Nationalität spielt keine Rolle, wenn man aufs Podest will.» 

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