In der Lage, die Pole-Position zu gewinnen, ist Tom Lüthi derzeit noch nicht. Aber immerhin ist er wieder in der Lage, sie ernsthaft zu jagen.
Endlich sind sie wieder da, die absoluten Top-Sektoren – die Zeiten teilweise mit Rot unterlegt. Das Signal, dass er der schnellste auf der Strecke ist!
Aber eben halt noch nicht auf der ganzen Strecke und konstant während der kompletten Quali und in jedem Training. Das Resultat lässt sich auch so sehen. Lüthi steht erstmals in dieser Saison in der ersten Startreihe.
Platz 3 – 0,356 Sekunden hinter Pole-Setter Johann Zarco und Tito Rabat. Jetzt muss er nur noch den Katastrophen-Start vermeiden, wie er ihn in den bisherigen Auftritten 2015 hatte. Dann liegt das Podest drin.
Dahinter freut sich Randy Krummenacher. Der Zürcher Oberländer überrascht mit dem 11. Rang und ist zweitbester Schweizer.
Noch vor Dominique Aegerter, der als 17. Ein weiteres Mal enttäuscht. Mit 1,1 Sekunden ist auch sein Rückstand bereits relativ gross. Robin Mulhauser und Jesko Raffin belegen die Ränge 24 und 29.
In der MotoGP ist gegen Marc Marquez kein Kraut gewachsen. Dahinter folgt Aleix Espargaro, der mit MotoGP-Rückkehrer Suzuki wahre Wunder vollbringt. In der Moto3 startet Miguel Oliveira von zuvorderst ins Rennen.