Was für eine Enttäuschung für die vielen Schweizer Töff-Fans am Sachsenring. Nach dem Moto2-Rennen stehen Premieren-GP-Sieger Xavier Siméon, WM-Leader Johann Zarco und Alex Rins auf dem Podest. Von den Schweizer Piloten keine Spur.
Unsere Hoffnungen ruhen auf Tom Lüthi. Doch der Berner kommt vom vierten Startplatz nicht auf Touren. In der Anfangsphase wird er irritiert, als vor ihm drei Fahrer von der Ideallinie geraten. Lüthi fährt ebenfalls einen weiten Bogen, statt innen auf Rang 2 zu fahren!
Danach arbeitet sich Lüthi von Rang 9 wieder auf den 7. Platz nach vorne. Der Zug vorne ist aber schon lange abgefahren. Nach einem Duell mit dem Briten Sam Lowes läuft es auf Rang 8 hinaus. Doch in der letzten Kurve räumt Franco Morbidelli im Kampf um Rang 3 Weltmeister Tito Rabat ab.
Der Doppelsturz spült Lüthi noch auf Platz 6. Trotzdem verliert er in der WM den fünften Tabellenplatz an Alex Rins.
Aegerter wird dank der Stürze Zehnter statt Zwölfter. Bei Randy Krummenacher werden aus einem WM-Punkt deren drei, er kommt auf Rang 13 ins Ziel. Robin Mulhauser holt Rang 20, Jesko Raffin mit 21 Sekunden dahinter den 21. Platz.
Im Moto2-Qualifying am Samstag gefährdet Tom Lüthi und drei andere Fahrer durch starkes Abbremsen auf der Ideallinie andere Piloten. Die Rennleitung brummt am Sonntagmorgen vor dem Rennen wegen verantwortungsloser Fahrweise allen Vier je einen Strafpunkt auf. Weil es sein erster Punkt ist, behält Lüthi seinen vierten Startplatz. Ab vier Punkten ist ein Start aus der Boxengasse fällig. (md)
Im Moto2-Qualifying am Samstag gefährdet Tom Lüthi und drei andere Fahrer durch starkes Abbremsen auf der Ideallinie andere Piloten. Die Rennleitung brummt am Sonntagmorgen vor dem Rennen wegen verantwortungsloser Fahrweise allen Vier je einen Strafpunkt auf. Weil es sein erster Punkt ist, behält Lüthi seinen vierten Startplatz. Ab vier Punkten ist ein Start aus der Boxengasse fällig. (md)