Die Promoter der Töff-WM arbeiten daran, die Stars der MotoGP Mitte Juli in Jerez für zwei Geisterrennen wieder auf die Rennstrecke zu bringen. Für Töff-Ikone Valentino Rossi (41) wäre es der Auftakt in seine 25. WM-Saison.
Rossi ist zwar immer noch ein Spitzenpilot. Aber als echter Anwärter auf den WM-Titel gilt der Italiener längst nicht mehr. Beim Wettanbieter «Stanleybet» steht die Quote gemäss «Gazzetta dello Sport» bei 1:25. Selbst bei Franco Morbidelli (noch kein MotoGP-Podest) wird mit 1:20 die Wahrscheinlichkeit eines Titelgewinns als höher angeschaut als bei Rossi.
Der Wettanbieter verbannt den allfälligen zehnten WM-Titel als quasi ins Reich der Fabeln. Deutlich realistischer seien zwei Ereignisse in Rossis Privatleben! Die Quote, dass er noch dieses Jahr seine Francesca Sofia Novello (25) heiratet: 1:2,5. Dass die beiden Eltern werden? Wird sogar mit 1:1,85 taxiert.
Spielt Corona eine Rolle?
Die «Gazzetta» spekuliert, dass die Corona-Krise dabei eine Rolle spielt. Weil Rossi diesen Frühling keine Rennen fahren durfte und er durch die Ausgangssperre viel Zeit mit seiner über 15 Jahre jüngere Freundin verbringt, könnte es ein sogenanntes Lockdown-Baby geben.
Auch bei der möglichen Hochzeit mit dem Model, mit dem der Frauenheld seit 2018 zusammen ist, soll Corona eine Rolle spielen. Da sowieso keine grossen Partys erlaubt sind, könnten sich Rossi und seine Francesca ohne grosses Aufsehen still und leise im kleinen Kreis das Ja-Wort geben.
Übers Heiraten hat sich der Italiener noch nie geäussert. 2017 sagte Rossi: «Was ich mir wünsche? Den 10. WM-Titel und einen Sohn!» Nun scheint das zweite deutlich wahrscheinlicher geworden zu sein…