Platz 3 am ersten Trainingstag lässt sich eigentlich absolut sehen für Tom Lüthi. Zufrieden ist er aber noch nicht. «Es gibt noch viel zu tun, denn es sieht besser aus als es ist», hadert der Emmentaler.
Lüthi gesteht nach dem 2. Training zum GP Aragon ein, dass der Rhythmus noch fehlt und er zu viele Fehler macht. «Es ist sehr schwierig zu fahren, die Reifen bauen sehr schnell ab.»
Noch viel grössere Probleme hat aber Dominique Aegerter. Bei seinem verfrühten Comeback nach dem Bänderriss in der rechten Schulter vor vier Wochen plagen ihn die Schmerzen. «Ich wusste, dass es nicht einfach wird. Aber ich habe doch ziemliche Schmerzen. Beim Fahren und auch danach.»
Nachdem er im ersten Training ohne Schmerzmittel antrat, musste er für das 2. Training Pillen schlucken. Er belegt denn auch den 27. Platz. Aufgeben kommt für ihn aber nicht in Frage. «Ich ziehe das jetzt durch.» Die beiden weiteren Schweizer: Jesko Raffin wird 25., Robin Mulhauser 29.
In der MotoGP steht Dani Pedrosa nach dem ersten Tag an der Spitze des Feldes, gefolgt von Marc Marquez und Cal Crutchlow.