Kite-Surfen, Tempo 280 km/h, MotoGP-Gespräche
Tom Lüthi geniesst seine Vollgas-Ferien!

Tom Lüthi hat die Moto2-Sommerpause genossen und tritt am Wochenende erholt wieder zum WM-Kampf in Brünn an. Der Emmentaler über Töff-Träume, Ferien-Crashes und die MotoGP-Planung.
Publiziert: 03.08.2017 um 17:26 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:08 Uhr
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Tom Lüthi beim Kitesurfen und Motocrossen während der Sommerpause.
Foto: ZVG
Stefan Meier

BLICK: Tom Lüthi, wie oft sind Sie auf dem Töff gesessen?
Tom Lüthi:
Das war ein paar Mal. Ich habe während zwei Tagen in Brünn getestet und war während drei Tagen auf der Motocross-Strecke. Ausserdem war ich auch oft mit dem Strassentöff unterwegs und sass auch bei Sponsoren-Shootings auf dem Töff.

Wie oft haben Sie vom Töff-Fahren geträumt?
Ich habe ehrlich gesagt keine Ahnung. Wahrscheinlich nie, sicher nie bewusst. Aber das ist normal. Ich träume in der Regel nie davon. Auch wenns natürlich Situationen gibt, in denen ich es mehr im Kopf habe.

Ihr Top-Speed in den Ferien?
Das waren rund 280 km/h während meiner Tests in Brünn.

Ihr härtester Zweikampf in den Ferien?
Das war mit dem Kite-Segel. Ich war während meiner Ferien in Ägypten beim Kite-Surfen und musste dort einige Situationen meistern.

Ihr heftigster Ferien-Crash?
Heftig gecrasht bin ich nie. Aber bei den Tests hatte ich einen Ausrutscher. Das war halb so wild und ich konnte mit dem Töff zurück an die Box fahren.

Ihr ruhigster Moment in den Ferien?
Das war schon am Strand. Oder besser gesagt auf dem Wasser. Ich bin keiner, der am Strand ein Buch liest, sondern bin immer sehr aktiv. Da kann ich mich am besten erholen.

Wie oft haben Sie mit ihrem Cheftechniker gesprochen?
Natürlich bei den zwei Test-Tagen sehr oft. Aber sonst eigentlich nie. Aber Brünn war von daher sehr gut, wir konnten zusammen weiterarbeiten. Dass jetzt der nächste GP dort stattfindet, ist ideal. Diesen Vorteil können wir hoffentlich nutzen.

Und wie oft mit ihrem Manager?
Sehr oft, wir waren zusammen in den Ferien. Wir haben viel über die Planung geredet, was an den GP-Wochenenden immer schwierig ist.

Auch über die MotoGP?
Natürlich war auch die MotoGP oft ein Thema. Ich habe zwar einen laufenden Zwei-Jahres-Vertrag, aber mit der Option, bei einem MotoGP-Angebot auszusteigen. Das Ziel ist nach wie vor, aufzusteigen. Die zweite Saisonhälfte wird dafür sehr wichtig. Ich muss um den Titel kämpfen können.

Wie oft haben Sie Ihre Gegner analysiert?
Ich habe eher versucht, Abstand zu gewinnen. Das gibt mit mehr Energie, als jeden Tag Morbidelli im Video zu studieren. Aber natürlich werde ich oft darauf angesprochen. Also ist es immer mal wieder im Kopf.

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