Für Gastfahrer Fernando Alonso, der lange in Führung lag, endete die Indy-500-Premiere vom 5. Startplatz mit einer Tragödie im Spitzenpulk: Motorschaden 20 Runden vor Schluss im McLaren-Honda des Andretti-Teams.
Der Höhepunkt in der 54. Runde, als der Brite Howard bei Tempo 330 mit Pole-Mann Dixon kollidierte. Der Neueseeländer stieg wie eine Rakete hoch, überschlug sich, donnerte an die Mauer und flog als Feuerball noch 50 Meter weiter.
«Ich bin okay», sagte Dixon, der 2008 in Indy gesiegt hatte. Ein Wunder, dass man aus einem solchen zweigeteilten Wrack lebend herauskommt.
In der 188. Runde krachten sechs Autos zusammen – ein Schlachtfeld.
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Das Schlussergebnis:
1. Sato (Jap, Andretti-Honda)
2. Castroneves (Bra, Penske-Chevy)
3. Ed Jones (Dubai, Coyne-Honda)
Ferner:
6. Montoya (Kol, Penske-Chevy)
17. Mann (Gb, Coyne-Honda, einzige Frau am Start)
24. Alonso (Sp, Andretti-Honda)