Drama um Sabine Holbrook in Ungarn. Die Schaffhauser Rennfahrerin, sie fährt in der Superbike-Europameisterschaft, stürzte am Samstag im Qualifying auf dem Hungaroring schwer.
Tags darauf schockt die 34-Jährige ihre Fans mit einer Botschaft auf Facebook. Offenbar muss sie um ihre rechte Hand bangen. «Fürs erste konnten wir die Finger in einer Operation retten. Hoffentlich verläuft die Heilung ohne Komplikationen.»
Noch befindet sie sich im Spital in Budapest, leidet noch immer unter starken Schmerzen. «Ich versuche, morgen in die Schweiz zu kommen», richtet sie Blick.ch aus.
Nähere Details über die Art der Verletzung und den Sturz sind jedoch noch nicht bekannt.
Holbrook ist eine echte Spätzünderin. Erst mit 28 Jahren setzte sie sich erstmals auf einen Töff – und war sofort Feuer und Flamme.
Angesichts dessen ist ihr Aufstieg steil. Sechs Jahre später pilotiert sie bereits 1000-ccm-Monster. Für ihren Partner BMW fährt sie in der «Alpe Adria», quasi der Europameisterschaft, auch gegen einstige WM-Piloten.
Nun ist aber offen, wie es weiter geht. Nur eines verspricht Sabine: «Ich werde hart kämpfen!»