Wie wir heute investieren, so leben wir morgen
So erhalten Elektroautos unseren Wohlstand

Automobilität ermöglicht uns ein bequemes und abwechslungsreiches Leben, ist jedoch die Hauptverursacherin der Luftverschmutzung, die unser Klima verändert und unseren Wohlstand bedroht. Elektromobilität verspricht einen Ausweg aus dem Dilemma.
Publiziert: 23.05.2018 um 23:36 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 21:20 Uhr
Für Norbert Rücker von Julius Bär (l.) und ETH-Professor Anthony Patt ist klar: Der Treibstoff ist das Problem – nicht das Auto.
In Kooperation mit Julius Bär

Von Norbert Rücker und Anthony Patt*

Seit ihrer Erfindung vor mehr als 100 Jahren haben Autos wesentlich zur Entwicklung unserer Gesellschaft beigetragen – ohne Autos gäbe es unsere heutige moderne Welt nicht.

Sie befördern uns zur Arbeit, machen uns produktiv und sorgen somit für Wohlstand. Sie bringen uns zu Treffen mit Freunden, ins Theater oder an den Urlaubsort und bereichern unser Leben. Sie versorgen uns auch mit verschiedensten Gütern. Autos sind definitiv eine der wichtigsten Errungenschaften unserer industrialisierten Welt. Entsprechend können wir uns eine Welt ohne Autos gar nicht vorstellen.

Ausstieg aus fossiler Energie

Autos sind zugleich auch unser grösstes Problem. Die Energie, die sie antreibt, entstammt dem Verbrennen von fossilen Rohstoffen wie Erdöl und Erdgas. Autos sind die wesentliche Quelle für die Treibhausgase, die unser Klima nachhaltig geschädigt und verändert haben. Die Folgen sind heute schon stark spürbar.

Noch bleibt uns die Möglichkeit, den Klimawandel genügend einzudämmen, ohne dass unsere Umwelt für unsere Kinder und Kindeskinder lebensbedrohend wird. Dazu braucht es einen schrittweisen, aber letztlich totalen Ausstieg aus der fossilen Energie.

Nun stehen wir vor der grossen Frage: Wie? Der Knackpunkt ist die Art und Weise der Energiegewinnung. Elektroautos versprechen Lösungen für eine saubere Zukunft, wenn sie mit Energie aus erneuerbaren Quellen hergestellt und betrieben werden. Der Unterhalt eines Elektroautos mit Bezug von Strom aus Solar-, Wind- oder Wasserkraft kostet bereits heute weniger als der eines Diesel- oder Benzinfahrzeugs. Das Fahr­erlebnis von Elektroautos ist faszinierend.

Experten für Klimaschutz und Rohstoffe: Anthony Patt (l.) und Norbert Rücker.

Batte­rien werden immer leistungsfähiger, Reichweiten somit grösser. Auch wenn Batterien einen nicht zu vernachlässigenden ökologischen Fussabdruck haben, schneiden Elektroautos bezüglich Klima-, Abgas- und Lärmbelastung schon heute im Schnitt besser ab als vergleichbare Autos mit Verbrennungsmotor.

Mit leistungsfähigeren Batterien und einer immer saubereren Stromversorgung ist der Vorteil in Zukunft klar auf Seiten des Elektroautos. Ab dem Punkt, an dem wir unseren ganzen Energiekonsum mit erneuerbaren Quellen versorgen, fahren Elektroautos emissionsfrei.

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Es liegt an uns

Der Markt für Elektroautos wächst schnell, bereits um fast 40 Prozent jährlich. Wollen wir den Klimawandel aufhalten, muss dieses Wachstum noch weiter gehen. Bereits in 15 Jahren könnten alle Neuwagen elektrisch angetrieben sein, in 30 Jahren wäre der Verbrennungsmotor nur noch ein Nischenprodukt.

Wie werden wir morgen leben?

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Der resultierende Strombedarf hält sich in Grenzen und könnte durch den Ausbau erneuerbarer Energien gedeckt werden. Wie schnell die Wende gelingt, entscheiden unsere Nachfrage und unsere Investitionen. Dafür braucht es den Willen zum Wandel – denn wir müssen die Infrastrukturen ersetzen, die wir mit erheblichem Aufwand über ein Jahrhundert lang aufgebaut haben.

Politik schafft das Umfeld, in welchem Unternehmen über Investitionen und wir über unseren Konsum die Entscheidungen treffen, die die Energiewende voranbringen. Damit hätten wir die grösste Herausforderung der Menschheit gelöst. Es liegt an uns: Wie wir heute konsumieren und investieren, so leben wir morgen.

* Norbert Rücker ist Head of Macro & Commodities Research Julius Bär, Prof. Anthony Patt leitet die Forschungsgruppe Klimaschutz und -anpassung der ETH Zürich.

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