Die Ansage in den Wochen und Monaten vor dem ersten Schweizer E-Prix war klar: In Zürich gibts bei der historischen Rückkehr vom internationalen Auto-Rennsports keine Grid-Girls auf der Startaufstellung: Zu altertümlich, nicht mehr zeitgemäss.
Mit einem Kreativ-Wettbewerb wurden stattdessen Grid-Kids gesucht und ausgewählt, die – wie im Fussball die Einlaufkinder – die Rennfahrer begleiten dürfen.
Doch dann die grosse Überraschung: Die Grid-Kids kommen zwar wie geplant für einen Fototermin mit an die Startaufstellung. Aber auch 20 Grid-Girls marschieren auf! Ganz traditionell stehen sie dann mit ihren Tafeln jeweils zu einem Rennwagen.
Warum diese Kehrtwende? «Es war ein Wunsch der Formel E», sagt Stephan Oehen, Sprecher des Zürcher OK. Also haben sich am Ende die Rennserie-Bosse um den Spanier Alejandro Agag durchgesetzt. Agag sagte schon im Winter zu BLICK: «Ein Grid-Girl-Verbot bringt nichts, sie haben nichts Verbotenes getan. Sie sind Teil des visuellen Erbes im Motorsport.»
Eine kurzfristige Entscheidung, die wohl viele Besucher erfreute – klicken Sie sich oben durch die Galerie mit den Zürcher Grid-Girls!