«Ich war für meine Chefs nur eine sexy Werbefigur»
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Ex-Rennfahrerin klagt an
«Ich war für meine Chefs nur eine sexy Werbefigur»

Sie fuhr in Australien in der V8 Supercars-Serie Autorennen. Nun arbeitet Renee Gracie (25) als Porno-Darstellerin und rechnet mit den Chefs ihrer ehemaligen Rennserie ab.
Publiziert: 22.10.2020 um 10:07 Uhr
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Aktualisiert: 22.10.2020 um 11:58 Uhr
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2015 fuhr die Australierin Renee Gracie (25) noch als Rennfahrerin bei der Bathurst 1000 mit.
Foto: Getty Images

2015 noch brettert die Australierin Renee Gracie (25) als Rennfahrerin bei der Bathurst 1000 über den Asphalt. Damals ist sie in der V8 Supercars-Serie Teamkollegin der Schweizerin Simona de Silvestro (32). Doch kurze Zeit später ist es vorbei mit ihrer Rennfahrer-Karriere, denn ihre Resultate sind nie wirklich überzeugend.

Grosses Geld dank Pornos

So wechselt Gracie in die Porno-Branche, verdient unterdessen ihr Geld damit. Und es soll sich dabei nicht um wenig Geld handeln. Knapp 300'000 Schweizer Franken soll sie verdienen – und zwar im Monat! Dies behauptet die 25-Jährige zumindest auf der Porno-Seite «OnlyFans». «Es ist die beste Entscheidung, die ich je getroffen habe», sagt sie stolz. Apropos Stolz: Auch ihr Vater findet toll, was Gracie macht. Und auf Instagram wird sie mittlerweile von über 700'000 Anhängern gefeiert.

So gut es ihr nun geht, so schlechte Erinnerungen hat sie an ihre Motorsport-Karriere. Denn nun rechnet die Australierin mit den Chefs ihrer früheren Rennserie ab: «Sie behaupten, Frauen zu fördern. Sie wollen so sehr eine Frau, aber gleichzeitig wollen sie es nicht wirklich». Sie sei nur als Werbemittel – als «Sex-sells»-Figur missbraucht worden.

Gracie findet es widersprüchlich

Die Supercars-Meisterschaft hat sich in der Zwischenzeit von Gracie distanziert, nachdem ihr Karriere-Wechsel publik wurde. Dazu meint Gracie gegenüber dem «Australia's Daily Telegraph» nur: «Es ist lustig – es ist so widersprüchlich, weil sie mich damals als gut aussehende Fahrerin verkauften. Jetzt bin ich in einer Branche, in der ich mit meinem guten Aussehen auch Geld verdiene». (red)

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