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Es geht nur um ihre Söhne
Der Wahnsinn der Rennsport-Milliardäre

In dieser Geschichte geht es um drei Rennsport-Milliardäre und ihre Söhne. Mitte in der geplanten Sparübung der Formel 1 – der Budget-Obergrenze mit 175 Millionen Dollar.
Publiziert: 18.06.2019 um 01:16 Uhr
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Aktualisiert: 18.06.2019 um 09:20 Uhr
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Lawrence Stroll soll das Wettbieten um ein Fabrikgelände bei Silverstone gewonnen haben.
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Lawrence Sheldon Strulovich, besser bekannt als Lawrence Stroll (59, Mode), sein kanadischer Landsmann Michael Latifi (Lebensmittel) und der Weissrusse Dmitry Mazepin (51, Düngermittel, Chemie) – das sind die Hauptdarsteller. Die drei Milliardäre verfolgen nur ein Ziel: Ihre mehr oder weniger begabten Söhne in der Formel 1 zu etablieren – oder sie eben schnell dorthin zu kaufen.

Stroll hat es mit Lance (20) schon geschafft, zudem übernahm er Force India – jetzt Racing Point-Mercedes! Latifi wurde mit 270 Millionen Dollar 10-Prozent-Partner bei McLaren. Sohn Nicholas (24), aktueller Formel-2-Leader, testet aber für Williams.

Mazepin, der vergeblich Williams kaufen wollte, machte mit Mercedes einen Deal. Sohn Nikita (20), ebenfalls in der Formel 2 unterwegs, testet alte Silberpfeile auf der ganzen Welt. Beim letzten Formel-1-Test in Barcelona war Nikita im aktuellen Mercedes der Schnellste – vor Ferrari!

Als Stroll für ein neues Fabrikgelände bei Silverstone für fünf Millionen Pfund mit einem Bauern verhandelte, bot Mazepin das Doppelte! Der Wahnsinn ging weiter. Am Ende gehörte das Areal, so die heissen Gerüchte aus England, Papa Stroll – für rund 35 Millionen Pfund!

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