Obwohl erst 18 Jahre alt, hat Sophia Flörsch schon reichlich Schlagzeilen produziert. Sportliche, weil sie die schnellste Autorennfahrerin Deutschlands ist. Spektakuläre, weil sie 2018 beim Rennen in Macao schwer verunfallte und das Video davon um die Welt ging. Oder private, weil sie in den sozialen Medien immer mal wieder leicht bekleidete Fotos veröffentlicht.
In der «Auto Bild» erklärte Flörsch nun, warum sie sich gerne freizügig zeigt. «Ich bin Rennfahrerin und Sportlerin, auf der anderen Seite bin ich aber auch ein Mädchen, ziehe mich gerne hübsch an und posiere ebenso gerne für Fotos. Als Sportler ist man stolz auf seinen Körper, weil man ja auch viel und hart dafür trainiert.»
Dass dies die Aufmerksamkeit erhöhe, sei ein netter Nebeneffekt. «Wenn ich Bilder von mir im Auto poste, bekomme ich nur einen Bruchteil der Likes wie bei Fotos, auf denen ich mich als Mädel zeige.»
Sie schaut sich viel von Lewis Hamilton ab
Ihr Vorbild sei dabei der fünffache Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton. «Ich finde seine Herangehensweise gut und schaue mir viel bei ihm ab. Der zeigt sich auch abseits der Rennstrecke in coolen Outfits – und bringt auf der Piste trotzdem seine Leistung.»
Flörsch startet in diesem Jahr in der «Formula Regional European». Bei Saison-Halbzeit liegt die Deutsche auf dem beachtlichen sechsten Rang.