Die 44. Ausgabe der Rallye Dakar (1. bis 14. Januar 2022) hat noch nicht einmal begonnen, da sorgt sie schon für Schlagzeilen.
Nachdem ein Auto des französischen Teams Sodicars vor einem Hotel angehalten hat, ist es in Flammen aufgegangen. Eine Person wurde verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Die Sicherheitsvorkehrungen in Jeddah (Saudi-Arabien) wurden umgehend verschärft. Denn es geht laut «Gazzetta dello Sport» das Gerücht um, dass es sich bei dem Zwischenfall nicht um einen Unfall handeln soll. Stattdessen ist von einer Bombe, die gezündet wurde, die Rede.
Untersuchungen laufen
Den Vorfall bestätigen die Organisatoren in einer Pressemitteilung. Allerdings wird nicht näher darauf eingegangen, ob es sich um einen Unfall oder etwas anderes handelt. Einzig von laufenden Untersuchungen ist die Rede und dass alle notwendigen Massnahmen ergriffen werden, um die Sicherheit der Teilnehmer und Fans zu gewährleisten.
Für die Rallye Dakar ist es die zweite Hiobsbotschaft innert kürzester Zeit. Erst am Donnerstag ist bekannt geworden, dass «Monsieur Dakar» Karel Loprais im Alter von 72 Jahren verstorben ist. Der Tscheche hatte sich in den 80er-Jahren vom Testfahrer zum Piloten hochgearbeitet und die Rallye in der Kategorie Truck zwischen 1988 und 2001 insgesamt sechs Mal gewonnen. (red)