Aus die Maus in Peru
Rekordweltmeister Loeb muss die Rallye Dakar aufgeben

Bittere Pille für «Mister Rallye» Sébastien Loeb. Der Peugeot-Pilot kann auf der fünften Etappe nicht mehr weiterfahren.
Publiziert: 10.01.2018 um 19:01 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 15:49 Uhr
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Wieder nicht: Loeb kann die Rallye Dakar nicht gewinnen.
Foto: AFP

Fünfte Etappe bei der Rallye Dakar – und der französische Rallye-WM-Rekordchampion Sébastien Loeb ist bereits out.

Der 43-Jährige muss seinen Peugeot zwischen den peruanischen Etappenorten San Juan de Marcona und Arequipa stehen lassen, weil sich sein monegassischer Co-Pilot Daniel Elena verletzt.

«Er hat geschrien, sobald ich schneller als 30 Stundenkilometer gefahren bin. So ging es für uns nicht weiter», so der Vorjahreszweite Loeb im französischen Fernsehen. «Die Dünen sind zu weich, wir haben das Loch nicht gesehen und es hart getroffen.»

Loeb wollte einem Gegner ausweichen und stürzte einen Abgang hinunter, was Beifahrer Elena nicht unbeschadet überstand. Damit scheitert Loeb auch im dritten Versuch, die Rallye Dakar zu gewinnen. Weitere Versuche sind nicht geplant: Peugeot steigt nach dieser Dakar aus.

An der Spitze dominiert dennoch weiterhin Peugeot. Der französische Rekordsieger Stephane Peterhansel baut seinen Vorsprung mit dem Tagessieg aus und führt nun mit 31:16 Minuten vor Carlos Sainz aus Spanien. (fan)

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