Überraschend verstorben
Todesdrama um Gmelin-Coach (†40)

Die Ruder-Schweiz trauert um Robin Dowell, den Trainer von Jeannine Gmelin. Der Brite stirbt am Freitag während einer Trainingseinheit, er wurde nur 40 Jahre alt.
Publiziert: 17.12.2022 um 18:31 Uhr
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Aktualisiert: 19.12.2022 um 09:02 Uhr
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Ruder-Coach Robin Dowell (†40) verstirbt am Freitag überraschend während einer Trainingseinheit auf dem Sarnersee.
Foto: KEYSTONE

Schock in der Schweizer Ruderszene: Am Freitag verstirbt Trainer Robin Dowell (†40) aus ungeklärten Gründen während einer Trainingseinheit, die er mit dem Motorboot begleitete, auf dem Sarnersee im Kanton Obwalden. Die genaue Todesursache ist noch unklar. Dies vermeldet der Schweizer Ruderverband «Swiss Rowing» am Samstag auf seiner Website.

Dowell war der Trainer der Schweizerin Jeannine Gmelin. Die Skiff-Weltmeisterin von 2017 sei schockiert, fassungslos und unendlich traurig. «Robin war mehr als ein erstklassiger Trainer für mich. Er war ein Freund, ein grossartiger Mensch, mein Seelenverwandter, und der Grund, dass ich zu der Sportlerin geworden bin, die ich bin. Meine Gedanken sind bei seiner Familie und seinen Liebsten», wird sie in der Mitteilung zitiert.

Noch diese Woche die nächste Saison geplant

Auch Christian Stofer, Direktor von Swiss Rowing zeigt sich tief erschüttert: «Wir sind bestürzt, fassungslos und traurig. Es ist so unwirklich. Wir trauern um unseren ehemaligen Arbeitskollegen und Headcoach, unseren Projekttrainer und um einen engagierten Kollegen, mit welchem wir noch diese Woche die nächste Ruder-Saison geplant und besprochen haben. Unsere Gedanken sind bei den von Robin Dowell gecoachten Athletinnen sowie seinen Angehörigen und Freunden. Wir behalten Robin ein ehrenvolles Andenken und sind dankbar für die gemeinsame Zeit in den letzten sechs Jahren.»

Dowell war seit 2017 für den Schweizer Verband als Trainer aktiv. Nach zwei erfolgreichen Jahren als Headcoach konzentrierte er sich ab 2019 als privater Projekttrainer auf das Coaching von Gmelin. Die Gedanken des Verbandes seien bei den Angehörigen und Freunden von Dowell, sowie bei den von ihm gecoachten Ruderinnen. (bjl)

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