Stimme jetzt ab
Comeback des Jahres: Super-Dario, Air France Hoarau oder Lüthi 2.0?

Eigentlich hatten wir diese fünf Namen schon fast vergessen. Doch nun sind sie wieder zurück. Und wie! Das sind unsere Nominierten in der Kategorie Comeback des Jahres. Stimme jetzt ab.
Publiziert: 17.12.2023 um 21:02 Uhr
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Aktualisiert: 18.12.2023 um 10:04 Uhr
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Daniel LeuStv. Sportchef

Das Sportjahr 2023, es neigt sich unweigerlich dem Ende zu. Zeit, um zurückzublicken und die Besten der Besten zu küren. In unseren Kategorien geht es aber nicht um Erfolge, Medaillen und nackte Zahlen, sondern um ausgefallene Leistungen, Fehltritte und Aktionen.

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In sieben verschiedenen Kategorien suchen wir mit deiner Hilfe die Siegerinnen und Sieger. Heute: das Comeback des Jahres 2023. Stimme ab!

1

Dario Cologna (Langlauf/Leichtathletik)

Aus dem Langlauf-Star wurde 2023 ein Marathonläufer. Und was für einer. Bei seiner Premiere in Berlin lief er den Marathon in einer Zeit von 2:28 Stunden. Damit wurde Super-Dario 174. von 48’000 Teilnehmern. Gibts eine Fortsetzung seiner Läufer-Karriere? «Geplant ist nichts. Aber vorstellen kann ich es mir.»

2

Mathias Flückiger (Mountainbike)

Foto: keystone-sda.ch

Für einmal war das Resultat nur zweitrangig. Im März feierte der Mountainbiker beim Swiss Cup in Gränichen AG sein Comeback und wurde Zweiter. Flückiger hatte schwere Monate hinter sich, denn im August 2022 wurde er wegen Dopingverdachts gesperrt. Im Dezember aber wurde die Sperre wegen Verfahrensfehlern wieder aufgehoben.

3

Joana Mäder (Beachvolleyball)

Foto: freshfocus

Die Schreie schockierten: Im Bronze-Spiel der WM 2022 schlug Heidrich auf, sackte zusammen und schrie laut auf. Sie hatte sich an der Schulter schwer verletzt und fragte sich danach, ob sie jemals wieder spielen kann. Sie kann, im April 2023 kehrte sie auf die Tour zurück.

4

Guillaume Hoarau (Fussball)

Foto: keystone-sda.ch

Die Trauer war gross, als die französische YB-Legende 2022 seine Karriere beendete. Doch nun spielt Air France wieder in der Schweiz und zwar für den FC Muri-Gümligen, in der 2. Liga. «Er kommt zu uns, weil er Freude hat, nicht wegen des Geldes», so Präsident Bruno Hunziker.

5

Marc Lüthi (Eishockey)

Foto: Sven Thomann

«24 Jahre, 24 Saisons sind genug», mit diesen Worten gab Lüthi im Sommer 2022 seinen Posten als CEO des SC Bern ab, um ein Jahr später wieder zurückzukommen. Aber nicht als die gleiche Person, sondern als Marc Lüthi 2.0: «Es soll nicht mehr nur an mir liegen.»

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