Schwinger eifert seinem Vater nach
Diese Talente könnten 2025 so richtig durchstarten

Im Jahr 2025 finden in der Sportwelt mehrere Grossanlässe statt. Blick stellt drei Talente vor, die für Furore sorgen könnten.
Publiziert: 08.01.2025 um 19:06 Uhr
Im Jahrgang 2004 war keiner besser: Schwinger Luca Müller (l.) deutete sein Talent schon mehrfach an.
Foto: foto-net / Albert Rene Kolb

Auf einen Blick

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Luca Müller, Schwingen

Wie Schwingerkönig Joel Wicki (27) und Unspunnensieger Samuel Giger (26) gewann Luca Müller (20) den Eidgenössischen Nachwuchsschwingertag. Dass er auch bei den Aktiven eine gewichtige Rolle spielen kann, bewies er letzten Sommer auf dem Brünig. Der Zuger sicherte sich seinen ersten Bergkranz. Die «bösen» Gene erhielt der gelernte Maurer von seinem Vater Bruno Müller (47). Der zweifache Eidgenosse misst wie sein Sohn über 1,90 Meter. Perfekte Voraussetzungen für den Schweizer Nationalsport. Am Eidgenössischen Schwingfest Ende August in Mollis GL könnte Müller für eine Überraschung sorgen. Die Fähigkeiten dazu hat er.

Jamiro Reber, Eishockey

Er ist erst 19 und gehört zu den Shooting-Stars der Saison in der schwedischen SHL. Jamiro Reber ist in den letzten Monaten so richtig durchgestartet. Schon sieben Tore und sieben Assists sind dem wendigen, kreativen Stürmer für HV71 Jönköping in seiner Premieren-Saison auf höchster Stufe gelungen. Aktuell glänzt der Sohn der ehemaligen Verteidiger-Legende Jörg Reber (50) in der Altjahreswoche als offensiver Taktgeber der U20-Nati an der WM in Ottawa. Macht der Emmentaler so weiter, dann ist seine Premiere in der A-Nati lediglich eine Frage der Zeit – womöglich ist es bereits in dieser Saison so weit.

Jamiro Reber ist einer der talentiertesten Schweizer Eishockeyspieler.
Foto: Pius Koller

Lea Meier, Biathlon

Sie ist das Küken im Schweizer Biathlon-Team – doch sie hat es faustdick hinter den Ohren. Lea Meier (23) ist nicht nur (neben der Loipe) für jeden Spass zu haben, sie hat mit ihrem 23. Rang im Einzel von Kontiolahti (Fin) im Dezember auch schon gezeigt, dass viel Potenzial in ihr steckt. Die Prättigauerin könnte im Februar für eine Überraschung an der Heim-WM in Lenzerheide gut sein. An jenem Ort, an dem sie 2020 bereits Jugend-Weltmeisterin wurde. Ihr Vorteil: Sie hat nun an der Elite-WM als aufstrebendes Talent weniger Erfolgsdruck als ihre älteren Teamkolleginnen.

Biathletin Lea Meier hat gute Erinnerung an Lenzerheide. Dort findet 2025 die Weltmeisterschaft statt.
Foto: KEYSTONE
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