Schiri-Ärger für Heinzer in Doha
«Aber jetzt freue ich mich auf mein Baby»

Degenfechter Max Heinzer schafft es in Doha in den Viertelfinal, wo er in einem engen Gefecht gegen Olympiasieger Park hängen bleibt. Doch nach dem Ärger freut er sich bereits auf sein Baby.
Publiziert: 10.12.2017 um 17:49 Uhr
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Aktualisiert: 13.09.2018 um 04:50 Uhr
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Max Heinzer freut sich über eine gute Leistung in Doha, ärgert sich aber auch über den Schiri. Im Viertelfinal ist gegen Olympiasieger Park Endstation.

Max Heinzer scheitert beim Grand Prix in Doha im Viertelfinal an Olympiasieger Park Sangyeong (SKor) mit 14:15. Am Ende entscheidet ein umstrittener Schiedsrichterentscheid gegen den Luzerner.

«Der Schiri hat den Kampf am Schluss zerstört», ärgert sich Heinzer denn auch. «Das nervt mich Aber sonst bin ich happy mit dem Ergebnis, das war eine gute Leistung gegen den Olympiasieger.»

Und der letzte Restärger wird auch schon bald wieder verklungen sein. Denn nun reist Heinzer blitzschnell wieder heim, wo seine schwangere Freundin Janique auf den 30-Jährigen wartet.

«Ich kann mit jetzt auf mein Baby freuen und werde deshalb ziemlich schnell wieder happy sein», sagt Heinzer. Er war erst am Samstag nach Doha angereist, da die Geburt unmittelbar bevorsteht. Der errechnete Termin wäre am kommenden Wochenende. (sme)

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