Ruhet in Frieden
Diese ausländischen Sport-Stars starben 2023

Niemals geht man so ganz! Diese Sportlerinnen und Sportler, die 2023 verstarben, werden trotzdem in Erinnerung bleiben.
Publiziert: 31.12.2023 um 20:23 Uhr
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Aktualisiert: 01.01.2024 um 08:49 Uhr
Das italienische Frauen-Skiteam trauert um ihre ehemalige Kollegin Elena Fanchini (†37).
Foto: keystone-sda.ch

Rosi Mittermaier (†72): 4. Januar

Rosi Mittermaier (1950 - 2023)
Foto: imago images / WEREK INTERNATIONAL

Die deutsche Skirennfahrerin und Mutter von Felix Neureuther gewann 1976 olympisches Doppel-Gold.

Gianluca Vialli (†58): 6. Januar

Die italienische Fussball-Legende verlor nach Jahren den Kampf gegen einen Bauchspeicheldrüsentumor.

Traudl Hecher (†79): 10. Januar

Die österreichische Skirennfahrerin gewann während ihrer kurzen Karriere mehr als 50 internationale Rennen.

Jean-Pierre Jabouille (†80): 2. Februar

1979 gewann der Franzose in Dijon als Erster überhaupt einen Formel-1-GP mit einem Turbomotor.

Elena Fanchini (†37): 8. Februar

Elena Fanchini (1985 - 2023)
Foto: KEY

2 Weltcupsiege und WM-Abfahrtssilber gewann die italienische Skirennfahrerin. Sie starb an den Folgen einer Krebserkrankung.

Suat Türker (†46): 12. Februar

2002/03 stand der deutsch-türkische Fussballer bei YB unter Vertrag. Er starb an einem Herzinfarkt.

Tim Lobinger (†50): 16. Februar

Während Jahren kämpfte der ehemalige deutsche Stabhochspringer gegen Krebs. Leider vergeblich.

Greg Foster (†64): 19. Februar

Gleich dreimal wurde der US-Amerikaner über die 110 Meter Hürden Weltmeister.

Slim Borgudd (†76): 23. Februar

Aussergewöhnlich: Der Schwede war Formel-1-Fahrer und Abba-Schlagzeuger.

Just Fontaine (†89): 1. März

An der Fussball-WM 1958 hatte er seinen grossen Auftritt. Der Franzose erzielte gleich 13 Tore.

Dick Fosbury (†76): 12. März

Mit dem «Fosbury-Flop» revolutionierte der US-Amerikaner den Hochsprung und gewann 1968 Olympia-Gold.

Tori Bowie (†32): 23. April

Die US-Weltmeisterin über 100 m starb während der Geburt ihres Kindes an Komplikationen.

Ernst Huberty (†96): 24. April

Völlig zu Recht trug der Sportmoderator den Spitznamen «Mister Sportschau».

Antonio Carbajal (†93): 9. Mai

Für Mexiko nahm der Fussball-Goalie gleich an fünf Weltmeisterschaften teil.

Horst-Dieter Höttges (†79): 22. Juni

Der «Eisenfuss» wurde 1965 mit Bremen Meister und mit Deutschland 1972 Europa- und 1974 Weltmeister.

Federico Bahamontes (†95): 8. August

Der Adler von Toledo war 1959 der erste Spanier, der die Tour de France gewinnen konnte.

René Weller (†69): 22. August

Der deutsche Boxer gewann 52 seiner 55 Profi-Kämpfe. Er starb an den Folgen einer Demenzerkrankung.

René Weller (1953 - 2023)
Foto: imago sportfotodienst

Morgan Samuelsson (†55): 3. September

Die schwedische ZSC-Legende (Meisterschütze 2001) starb nach langer Leidenszeit.

Bobby Charlton (†86): 21. Oktober

Als England an der Fussball-Heim-WM 1966 seinen bis heute einzigen Titel holte, kam er in allen Spielen zum Einsatz.

Andreas Molterer (†92): 24. Oktober

Der «weisse Blitz von Kitz» war mit neun Triumphen Rekordsieger am Hahnenkamm.

Adam Johnson (†29): 28. Oktober

Dem amerikanischen Eishockeyspieler wurde während einer Partie mit den Kufen eines Gegners die Kehle aufgeschlitzt.

Raphael Dwamena (†28): 11. November

Raphael Dwamena (1995 - 2023)
Foto: keystone-sda.ch

Der ehemalige FCZ-Spieler brach wegen Herzproblemen während eines Spiels plötzlich zusammen und starb kurze Zeit später.

Terry Venables (†80): 25. November

Der ehemalige englische Fussball-Nationaltrainer verstarb nach langer Krankheit. An der Heim-EM 1996 führte er die «Three Lions» bis in den Halbfinal.

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