Im Zweier ohne Steuermann setzen sich Andrin Gulich und Roman Röösli auch im Halbfinal durch. Schon im Vorlauf gegen die Uhr und im Viertelfinal haben die Europameister und Weltcup-Leader Sieger herausgerudert.
Im A-Final am Sonntag werden Gulich und Röösli aber gefordert. Schon im Halbfinal siegen sie nur knapp (mit 1,34 Sekunden Vorsprung) vor dem Boot aus Irland. Und im anderen Halbfinal schaffen gleich alle drei A-Finalisten die bessere Zeit als Gulich und Röösli.
Den A-Final verpassen Sofia Meakin und Salome Ulrich im Doppelzweier als Sechste ihres Halbfinal-Laufs deutlich.
Als erster Schweizer hatte sich Andri Struzina für einen A-Final qualifiziert. Der Zuger gewinnt seinen Halbfinal überzeugend mit mehr als vier Sekunden Vorsprung und schafft auch im Vergleich zum anderen Halbfinal die beste Zeit.
Am Freitag im «Zeitrudern» hat ihn der Pole Artur Mikolajczewski noch geschlagen. Dass er sich mit der Halbfinal-Leistung in die Favoritenrolle für den Final vom Samstag ruderte, überrascht Struzina nicht: «Für mich ist der Time-Trial-Modus wie am Freitag ein eher unangenehmes Rennformat. Ich rudere viel lieber, wenn die Konkurrenz neben mir ist.» (SDA/sme)