Fertig Ehrenpräsident
Judo-Verband schmeisst Putin raus

Der Judo Weltverband distanziert sich von Wladimir Putin (69). Er entzieht ihm das Amt des Ehrenpräsidenten.
Publiziert: 27.02.2022 um 12:51 Uhr
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Aktualisiert: 27.02.2022 um 13:11 Uhr
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Putin ist den Posten als Ehrenpräsident los.
Foto: AFP

Die Invasion Russlands in die Ukraine zieht weitere Kreise im Sport. Mit dem Judo-Weltverband IJF distanziert sich eine nächste Organisation von Wladimir Putin. Der russische Präsident, der selber Judo betreibt und den schwarzen Gürtel besitzt, wird als Ehrenpräsident und Botschafter der Sportart suspendiert.

Und das obwohl IJF-Präsident Marius Vizer als Freund Putins gilt. Nicht nur deswegen steht der Sport aber stark unter Russlands Einfluss. Sergej Soloweitschik, der Präsident des europäischen Verbandes EJU, kommt ebenso von dort wie zahlreiche Unternehmen, welche die beiden Verbände IJF und EJU als Sponsoren unterstützen.

Erst kürzlich hat sich die Sportart von den Geschehnissen zwischen Russland und der Ukraine distanziert und den für Mai geplanten Grand Slam in Kasan abgesagt. Nun geht man noch einen Schritt weiter.

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