Der America's Cup findet erst in einem Jahr statt, doch die sechs Teams treffen bei der ersten Vorregatta südlich von Barcelona schon jetzt aufeinander.
Für das neu formierte Team Alinghi Red Bull Racing endet der erste Event mit durchwachsener Bilanz. Die Schweizer beenden das erste Kräftemessen, das in den kleinen AC40-Booten ausgetragen wurde, auf dem 5. Rang.
Mit dem wegen Unwetter ganz gestrichenen Freitag und dem reduzierten Samstag entpuppt sich der Sonntag mit drei durchgeführten Läufen als Tag mit den besten Bedingungen.
Im ersten Sonntag-Rennen kämpft Alinghi gegen Luna Rossa um Rang 3, die Italiener behalten die Oberhand. Im nächsten Durchgang kommts wieder zum Duell mit Luna Rossa, diesmal gehts um die zweite Position hinter den Amerikanern.
Kein Start im entscheidenden Rennen
Die Genfer um Steuermann Arnaud Psarofaghis segeln stark und laufen wie einmal am Samstag als Zweite ein. Das Alinghi-Ziel für das letzte Rennen? Sich fürs «Match Race Final», dem abschliessenden Duell der zwei besten Teams im Gesamtranking, zu qualifizieren.
Doch dann das. Das AC40-Boot der Schweizer streikt. Alinghi Red Bull muss mit einem Hydraulik-Problem nach vor dem Start in den Hafen zurückkehren. Bitter.
Deshalb purzeln die Genfer in der Tabelle auf den fünften Schlussrang zurück. Das Finale zwischen American Magic und Team Neuseeland kann wegen der Windverhältnisse nicht durchgeführt werden, die Amerikaner werden zum Sieger der ersten Vorregatta erklärt.