Die Förderung des Schweizer Sports hat drei Namen. Heusler. Wietlisbach. Gisin. Das Trio übernimmt die Geschicke bei der Schweizer Sporthilfe. Das weckt Hoffnungen, denn der Mix stimmt.
Bernhard Heusler bringt den Erfolg. Was der Ex-FCB-Präsident anfasst, wird zu Gold. Acht Meistertitel in Serie mit Basel sprechen eine deutliche Sprache. Heusler hat am Rheinknie gezeigt, dass er den Erfolg planbar macht. Und: Er hat ein Sportlerherz.
Urs Wietlisbach bringt Beziehungen und finanzielle Potenz. Forbes schätzt sein Vermögen auf 2,5 Milliarden – self made! Der Zuger Unternehmer weiss also ganz genau, wie man Geld generiert. Und wenn er auch nicht sein eigenes Bankkonto leert, so kennt er die richtigen Leute und wird so vieles bewegen können. Und: Er hat ein Sportlerherz.
Dominique Gisin bringt die Emotionen. Als Olympiasiegerin berührt sie die Sportfans. Sie ist Aushängeschild und Sympathieträgerin, so öffnet sie Türen. Zumal weiss sie als ehemalige Spitzensportlerin ganz genau, was der Nachwuchs von der Sporthilfe braucht.
Die drei Namen sollen dafür sorgen, dass wir auch in Zukunft Schweizer Erfolge im Ausland bejubeln können. Denn die Sporthilfe ist das Rückgrat des Schweizer Sports. Ohne sie, keine Medaillen. Dass das gewichtige Trio das Zepter übernimmt, ist ein tolles Signal des Aufbruchs!