Blutiger Sturz im Rink
Curling ist ganz schön gefährlich

Der kanadische Curler Brad Gushue beweist Nehmerqualitäten: Auch von einem spektakulären Sturz auf den Kopf lässt er sich nicht von der Rückkehr aufs Eis abhalten.
Publiziert: 02.11.2015 um 20:50 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 17:28 Uhr

Als blutrünstige Sportart geht Curling nicht unbedingt durch. Umso grösser ist am Wochenende darum die Aufregung, als der kanadische Skip Brad Gushue (35) im Rink stürzt. Im vierten End des Curling-Masters in Truro (Ka) rutscht der Olympia-Goldmedaillengewinner von 2006 aus und knallt voll auf die Schläfe.

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Mit blutendem Kopf wird Gushue ins Spital gebracht. Doch der Skip beweist Nehmerqualitäten. Ein paar Stiche und eine Hirnerschütterungsuntersuchung später kehrt er unter Begeisterungsstürmen des Publikums aufs Eis zurück.

Die Partie gegen das Team von Steve Laycock kann Gushue mit seinem Comeback im siebten End nicht retten. Die 2:5-Niederlage lässt sich nicht mehr abwenden.

«Ich habe keine Ahnung, wie das passiert ist», erklärt er dem kanadischen Sender «TSN» seinen spektakulären Sturz.

«Ich bin einfach gestürzt und konnte mich nicht mehr rechtzeitig abstützen. Jetzt wurde ich mit sieben Stichen genäht, habe Kopfschmerzen und einen steifen Nacken. Das wird hart morgen.»

Immerhin: Dank dem Aus im Viertelfinal kann sich der fliegende Skip nun in aller Ruhe erholen. (eg)

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