Millionen Menschen feiern Weihnachten zuhause mit den Liebsten, einem üppigem Mahl, Geschenken und dem geschmückten Baum. Unsere Atlantik-Ruderer feiern mitten auf dem riesigen Ozean!
Und das auch nur für einen kurzen Moment. Das härteste Ruderrennen der Welt geht natürlich auch über die Festtage weiter. «Aber wir haben immerhin unsere Weihnachtsmützen dabei», sagt Ruderer Luca Baltensperger vor dem Start der verrückten «Atlantic Challenge» auf La Gomera und posierte schon damals zum Beweis mit seinen Teamkollegen Laurenz Elsässer, Yves Schultheiss und Marlin Strub mit den roten Mützen.
Pünktlich zum Fest melden sich die vier Seemänner erneut, schicken ein Bild, wie sie nur mit Weihnachtsmützen auf dem Kopf gegen die Wellen auf dem Atlantik ankämpfen. Harte Kerle!
An Heiligabend ist das Schweizer Boot rund 1400 Kilometer vom Startort auf der Kanareninsel entfernt. Rund 3300 Kilometer liegen noch vor «Swiss Mocean» bis zum Ziel auf Antigua in der Karibik.
Mittlerweile hat unser Quartett nach der Zwangspause wegen eines Ruderproblems den starken vierten Rang unter den 26 gestarteten Teams wieder fest im Griff. Es rudert konstant mit einem Tempo von etwa 5 km/h. Die vier Studentinnen aus China, die kurze Zeit vor den Schweizern lagen, sind auf den 6. Rang zurückgefallen.
An der Spitze kams zu einem weihnachtlichen Führungswechsel an Heiligabend: Das britische Boot «The Four Oarsmen» zog am seit dem Start in Führung liegenden Team Antigua vorbei. Am 25. Dezember holte sich aber das Antigua-Team den Thron schon wieder zurück.
Alles zum Rennen gibts hier im BLICK-Storytelling.