Mad Max siegt bei Simi-Crash
40. Super10Kampf lässt Ammann hochleben

Am Freitagabend ging der 40. Super10Kampf über die Bühne. Das waren die Highlights der Show.
Publiziert: 03.11.2018 um 14:51 Uhr
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Aktualisiert: 03.11.2018 um 14:52 Uhr
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Sascha Ruefer begrüsst Simon Ammann, der froh ist, dieses Mal nur zuschauen zu dürfen.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus

Simi-Applaus – Erinnern Sie sich an Simon Ammanns legendären Auftritt 2005? Damals knallte der Vierfach-Olympiasieger voll in einen Kamerakran. Die Lippe platzte, das Blut floss, der Schädel brummte. Ihm zu Ehren gibts diesmal das Spiel «Simi-Crash». Die Gladiatoren müssen dabei rotierenden Balken ausweichen. Der Beste? Fechter Max Heinzer. «Meine Beine brennen!» Ammann ist als Gast da – und erhält eine Standing Ovation. «Wäre ich diesmal aktiv dabei, müsste ich danach 14 Tage Physio machen», so der 37-jährige Oldie lachend.

Trophäe – Beim 40. Super10Kampf (20.10 Uhr auf SRF 1) gibts die besten Spiele der letzten Jahrzehnte nochmals. Und zum ersten Mal einen Pokal. Am Ende gewinnt Team Grau in extremis dank eines irren Sprints von Schwingerkönig Matthias Sempach. Am Enden entscheidet das Zielfoto.

Sascha und Nicole – Unterstützung für Sascha Ruefer. Der Nati-Kommentator, der zum 15. Mal moderiert, hat eine Dame an seiner Seite: Nicole Berchtold. Die zweifache Mutter und Glanz-und-Gloria-Moderatorin erntet tosenden Applaus. «So würde ich gerne jeden Montagmorgen im Büro begrüsst werden», scherzt sie.

Zenhäusern heiss – Ski-Doppelmeter Ramon Zenhäusern schlägt sich gut. «Slalom fahren ist aber einfacher, als mit einem Supermarkt-Wagen einen Schlangen-Kurs zu fahren.» Er macht es vorzüglich und schiebt Schwimmerin Maria Ugolkova als Erste ins Ziel.

Volles Haus – Beim ersten Super10Kampf 1977 in Basel waren 3000 Zuschauer da. «Die Halle war viel zu gross. Wir hatten uns übernommen», erinnert sich Rolf Weber, der den Anlass bis heute begleitet. Wie üblich ist der Event im Hallenstadion ausverkauft – 12 000 Fans. Übrigens: Erst seit 1987 (!) dürfen auch Sportlerinnen mitmachen.

Aussicht – Eishockey-Nati-Trainer Patrick Fischer blickt voraus: «Ich hoffe, dass wir hier bei der WM 2020 auch so ein Tollhaus haben!»

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