Hoppla, da geht was bei Familie Federer! Während Roger in Madrid in die Mission Sandsturm steigt, engagiert sich Mutter Lynette in der Schweiz für eine frische Bewegung zwischen den Generationen.
«Hopp-la» heisst das nationale Projekt – und es soll Alt und Jung anhand von modernen Spielgeräten zu einer animierten Aktivität im Alltag verhelfen. «Das Angebot dieser Initiative finde ich gewaltig», sagt Lynette Federer und erzählt von den vielen kleinen Abenteuern, welche die Kinder mit ihren Eltern und Grosseltern in der Turnhalle oder in den Hopp-la-Parks erleben.
«Ich finde es eine tolle Idee, dass sich nun auch die Senioren integrieren können und nicht einfach auf einem Bänkli sitzend zuschauen müssen», sagt Rogers Mutter. Als Oma von sechs Enkelkindern ist die 67-Jährige neu im Stiftungsrat von Hopp-la und rührt offiziell als «Grossmutter der Nation» die Werbetrommel.
«Ein Glücksfall», nennt das Gründer Martin Bisang. Der berühmte Banker fördert als Stiftungsrats-Präsident aktuell die Ausbildung von drei Dutzend Kursleitern. «Wir müssen dagegen ankämpfen, dass die Kinder immer dicker werden und die älteren Menschen auf dem Sofa kleben bleiben», sagt Bisang und freut sich über die prominente Unterstützung aus dem Hause Federer. «Lynette macht das mit vollem Herzen», schwärmt der 59-jährige Basler.
Als junge Mutter suchte Lynette für ihre Kinder aus Mangel an Spielplätzen in ihrer Umgebung bewusst nach attraktiven Alternativen. «Für Roger hätte ich mir auch so einen Hopp-la-Park gewünscht. Zu unserer Zeit gingen sie aber dann einfach in den Wald oder spielten Squash und Tischtennis.»