Wer top ist, wird schwanger
Baby-Boom im Triathlon

Sport ist wichtig. Aber nicht das Wichtigste. Gleich für vier Top-Triathletinnen ist 2017 ein Baby-Jahr.
Publiziert: 03.08.2017 um 17:56 Uhr
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Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:14 Uhr
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Caroline Steffen bei den Ironman-Europameisterschaften 2015.
Foto: KEYSTONE
Mathias Germann

Dass man auch als Mami eine Top-Triathletin sein kann, hat Nicola Spirig (35) mit Olympia-Silber in Rio im letzten Jahr unter Beweis gestellt. Und auch nach der Geburt ihres zweiten Kindes, Töchterchen Malea Lexi, macht Spirig weiter. Am Sonntag gibt sie in St. Moritz GR ihr Wettkampf-Comeback.

Derweil könnte sich eine weitere Schweizer Triathletin auf Spirigs Spuren bewegen: Caroline Steffen (38). Die in Australien lebende, zweifache Langdistanz-Weltmeisterin, freut sich auf ihr erstes Kind. Sie stellt ein Bild mit einem Plüsch-Hund und Strampelanzug auf Twitter und schreibt: «Aufregend, den kleinen Prinzen oder die kleine Prinzessin zum Ende des Jahres begrüssen zu dürfen.»

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Spirig und Steffen sind aber nicht die einzigen Triathletinnen, für die Windelwechseln künftig Alltag sein wird. So erwarten auch die dreifache Ironman-Weltmeisterin Mirinda Carfrae (Aus) und Olympiasiegerin Gwen Jorgensen (USA) noch in diesem Jahr Nachwuchs.

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