Mit dem Tod von Res Brügger verliert die Schweizer Leichtathletik eines ihrer bekanntesten Gesichter.
Der Berner Oberländer war von 1973 bis 2000 Chef des Organisationskomitees des Leichtathletik-Meetings im Zürcher Letzigrund. Brügger gilt als hauptverantwortlich dafür, dass die Veranstaltung unter dem Label «Weltklasse Zürich» zu einer Weltmarke wurde.
Während seiner Amtszeit wurden im Letzigrund 19 Weltrekorde aufgestellt. Auch dank Brüggers Charisma kamen Superstars wie Sebastian Coe, Carl Lewis oder Haile Gebreselassie Jahr für Jahr in den Letzigrund.
Für sein Engagement wurde der ehemalige Schweizermeister im Kugelstossen unter anderem mit dem Sportpreis der Stadt Zürich, dem Orden des Internationalen Olympischen Komitees und dem Preis für besondere Verdienste um den Schweizer Sport ausgezeichnet.
Nun ist Res Brügger nach längerer Krankheit 91-jährig in Zürich verstorben. (red)