Unheimliche Todesserie
Rätsel um drei tote Hammerwerfer aus der Ex-Sowjetunion

Innerhalb von zwei Monaten sind gleich drei Olympia-Medaillengewinner im Hammerwerfen aus der ehemaligen Sowjetunion gestorben.
Publiziert: 11.11.2021 um 17:20 Uhr
Jurij Sjedych starb Mitte September. Er galt einst als bester Hammerwerfer der Welt.
Foto: Keystone

Die Leichtathletik-Szene trauert und rätselt zugleich: Nach Jurij Sjedych (†66) am 14. September, sowie Jüri Tamm (†64) acht Tage später, ist am Montag auch noch Igor Jurjewitsch Nikulin (†61) gestorben.

Alle drei haben für die ehemalige Sowjetunion Olympia-Medaillen im Hammerwerfen geholt. Sedykh gewann 1976 und 1980 sogar Gold. Er und Tamm hielten zudem beide den Weltrekord.

Ob es einen Zusammenhang zwischen den drei Todesfällen innert zwei Monaten gibt, ist unklar. Sjedych starb an einer Herz-Attacke, bei Nikulin und Tamm sind die Todesursachen unbekannt. (red)

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