Stab-Hoffnung Angelica Moser (20) will hoch hinaus
Spring ins Glück, Angelica!

Bei ihrem Sprung an die Weltspitze kann die beste Stabhochspringerin der Schweiz auf den Support ihrer sportlichen Familie zählen.
Publiziert: 31.07.2018 um 02:14 Uhr
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Aktualisiert: 14.09.2018 um 19:05 Uhr
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In Kooperation mit UBS Kids Cup

«Bei uns muss immer etwas laufen!» Angelica Moser nimmt Anlauf, springt mit Mutter Monika und Schwester Jasmine in den kühlen Husemersee nahe Andelfingen ZH. Die 20-jährige Stabhochspringerin geniesst den freien Tag mit ihrer Familie: Baden, Grillieren, Diskutieren, Lachen. Kurz darauf der nächste Wettkampf: An den Schweizer Leichtathletik-Meisterschaften in Zofingen springt Angelica 4 Meter 20 – das ist zwar unter ihrer persönlichen Bestmarke, für Gold reicht es trotzdem: Sie ist die beste Stabhochspringerin der Schweiz.

Doch sie will noch höher hinaus: «Ich will an die Weltspitze im Stabhochsprung. Das ist das Verrückteste, was ich mir in den Kopf gesetzt habe!» In ihrer Alterskategorie ist sie bereits Weltklasse: Jugend-Olympiasiegerin, U20-Weltmeisterin, U23-Europameisterin – wann immer Angelica Moser bei internationalen Top-Anlässen antritt, steht sie am Ende zuoberst auf dem Podest.

Die Stars von morgen

Angelica Moser gehört zur UBS Kids Cup Generation: ehemalige Kids-Cup-Teilnehmer auf dem Sprung zur Weltspitze. Die Wettkampfreihe UBS Kids Cup ist das erfolgreichste Nachwuchs-Projekt des Schweizer Sports. Rund 150 000 Kinder und Jugendliche von 7 bis 15 Jahren haben sich vergangenes Jahr in 60-m-Sprint, Weitsprung und Ballwurf gemessen. Auch diesen Sommer treten die jungen Athletinnen und Athleten wieder an. Von lokalen Ausscheidungen über Kantonalfinals gehts an den Schweizer Final am 1. September im Zürcher Letzigrund.
www.ubs.com/kidscup

Angelica Moser gehört zur UBS Kids Cup Generation: ehemalige Kids-Cup-Teilnehmer auf dem Sprung zur Weltspitze. Die Wettkampfreihe UBS Kids Cup ist das erfolgreichste Nachwuchs-Projekt des Schweizer Sports. Rund 150 000 Kinder und Jugendliche von 7 bis 15 Jahren haben sich vergangenes Jahr in 60-m-Sprint, Weitsprung und Ballwurf gemessen. Auch diesen Sommer treten die jungen Athletinnen und Athleten wieder an. Von lokalen Ausscheidungen über Kantonalfinals gehts an den Schweizer Final am 1. September im Zürcher Letzigrund.
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«Auch wenn es mal echli sehr crazy ist»

«Den Kampfgeist hab ich schon, seit ich ganz klein bin», sagt sie. Er wurde ihr praktisch in die Wiege gelegt: Vater Severin Moser, als CEO von Allianz Suisse auch im Beruf an Leistung gewohnt, nahm 1988 im Zehnkampf an den Olympischen Spielen in Seoul teil. Mutter Monika war Hürdenläuferin und Siebenkämpferin und ist als Trainerin tätig, Schwester Jasmine macht wie Angelica erfolgreich Stabhochsprung. «Meine Familie ist mir sehr wichtig, weil sie mich bei allem unterstützt», sagt Angelica. «Auch wenn es mal echli sehr crazy ist.»

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«Bei uns muss immer etwas laufen!» Angelica Moser mit Schwester Jasmine und Mutter Monika, einer ehemaligen Hürdenläuferin.
Foto: Screenshot
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