Die österreichische Leichtathletik-Szene steht schon wieder unter Schock.
Nach dem Drama um Stabhochspringerin Kira Grünberg (21), die nach einem Trainingssturz querschnittsgelähmt ist, kommts zu einem neuerlichen Drama.
Marathon-Hoffnung Susanne Mair läuft am Freitag auf einer Höhenstrasse, als es zum Unglück kommt. Die junge Frau, die für die Halbmarathon-Staatsmeisterschaften trainiert, kommt in die Mähmaschine eines Strassenunterhalts-Fahrzeugs.
Ein 57-jähriger Strassenarbeiter will anfangen, eine Böschung zu mähen und hat das Mähwerk der Maschine gerade aufgestellt, als er die Frau im Rückspiegel stürzen sieht.
Zum Unglück kommts offenbar, weil Mair mit Kopfhörern unterwegs ist und das Fahrzeug nicht hört, wie die «Kronen Zeitung» berichtet.
Die 21-jährige Athletin zieht sich beim Unfall schwere Verletzungen an beiden Beinen zu und wird mit Quetschungen, Schnittwunden und einem Knochenbruch sofort ins Spital in Lienz eingeliefert und notoperiert.
Sie befindet sich ausser Lebensgefahr. Via Arzt lässt sie ausrichten: «Es geht mir soweit gut.» (wst)