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Kariem Hussein gelingt kein Exploit.
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Carl Schönenberger
Der 400-m-Hürden-Europameister von 2014 tritt erstmals in seiner Karriere ohne Vorbereitungs-Wettkampf gleich auf die Diamond-League-Bühne. Unter seinen Gegnern: Kerron Clement, der US-Olympiasieger von Rio, und Nicolas Bett, Kenias Weltmeister von 2015. Mitten unter diesen Giganten also der «kleine» Schweizer.
Ein Exploit gelingt aber nicht. Hussein läuft die 400 m Hürden in 50,02 und belegt den 6. Rang. Während Bershawn Jackson in 48,63 Sekunden gewinnt.
Immerhin, der Rhythmus auf der Bahnrunde stimmt. «Die ersten sechs Hürden mit 13 Zwischenschritten für die 35 Meter Abstand, dann mit 14 Schritten bis zur neunten Hürde und danach 15 bis zur letzten», sagt Husseins Trainer Flavio Zberg.