Zwei Weltrekorde am letzten Tag der Leichtathletik-WM
Kambundji: Endstation im Hürden-Halbfinal

Endstation Halbfinal für die 100-m-Hürden-Schweizerinnen Ditaji Kambundji und Noemi Zbären am letzten WM-Tag. Für Fabel-Weltrekorde sorgen die nigerianische Mitkonkurrentin Tobi Amusan und im Stabhochsprung der schwedische Dominator Armand Duplantis.
Publiziert: 25.07.2022 um 03:02 Uhr
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Aktualisiert: 25.07.2022 um 07:23 Uhr
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Läuft persönliche Bestzeit, trotzdem ist im 100-m-Hürden-Halbfinal Endstation für Ditaji Kambundji.
Foto: Keystone

Endstation Halbfinal für Ditaji Kambundji (20) am letzten Tag der Leichtathletik-WM in Eugene. Die Schweizer Hoffnung läuft mit 12,70 Sekunden zwar persönliche Bestzeit im 100-m-Hürden-Halbfinal. Rang 6 reicht jedoch nicht, um sich für den Final zu qualifizieren.

Trotz verpasstem Final-Einzug zeigen sich sowohl Kambundji also auch Noemi Zbären (28), die ebenfalls nicht über den Halbfinal hinaus kam, zufrieden mit ihren Leistungen. Von den beiden Bernerinnen war Zbären rascher zurückgefallen.

6,21 Meter im Stabhochsprung – Duplantis springt neuen Weltrekord!

Der Schwede Armand Duplantis springt wie auf einem anderen Stern: 6,21 Meter – Weltrekord im Stabhochsprung! Für Duplantis ist es gleich der 6. Weltrekord. Der Mann strotzt nur so vor Energie. Nach dem Wundersprung macht der 22-Jährige gleich noch einen Salto aus dem Stand.

Der Schwede Armand Duplantis springt wie auf einem anderen Stern: 6,21 Meter – Weltrekord im Stabhochsprung! Für Duplantis ist es gleich der 6. Weltrekord. Der Mann strotzt nur so vor Energie. Nach dem Wundersprung macht der 22-Jährige gleich noch einen Salto aus dem Stand.

Zweiter Weltrekord gilt nicht

Dabei waren alle Augen auf die Nigerianerin Tobi Amusan gerichtet. Sie sorgte im Halbfinal für den zweiten Weltrekord bei der Leichtathletik-WM in Eugene. Im Halbfinal über 100 m Hürden blieb die 24 Jahre alte Olympia-Vierte in 12,12 Sekunden acht Hundertstel unter der bisherigen Bestmarke der US-Amerikanerin Kendra Harrison aus dem Jahr 2016.

Im Final lief Amusan noch einen Zacken schneller: 12,06 Sekunden hätten den zweiten Weltrekord in zwei Stunden bedeutet! Der Rückenwind war etwas zu stark. Für den Weltmeister-Titel zählt die Zeit.

4x400-m-Staffel abgeschlagen

Abgeschlagener 8. und letzter Rang für die Schweizer Staffel im 4x400-m-Final um Lemmens, Niederberger, Fahr und Giger. Es gewinnen die Amerikanerinnen vor Jamaica. Dennoch ein Zückerchen für die Schweizerinnen: Mit der Saisonbestleistung von 3:27,81 wird der Schweizer Rekord aus dem Jahr 1993 gebrochen. (kes)

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