Nicholas Bett (†28) ist tot
Hürdenweltmeister stirbt bei einem Autounfall

Tragischer Verlust in der Leichtathletik-Szene. Der ehemalige Weltmeister über 400-Meter-Hürden Nicholas Bett stirbt bei einem Autounfall in Kenia.
Publiziert: 08.08.2018 um 16:34 Uhr
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Aktualisiert: 28.09.2018 um 08:46 Uhr
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Der kenianische Leichtathlet über 400-Meter-Hürden Nicholas Bett stirbt bei einem Autounfall.
Foto: AFP

Grosser Schock in der Leichtathletik. Nicholas Bett, der 400-Meter-Hürden-Weltmeister von 2015, ist tot. Wie die Polizei bestätigt, verstarb der 28-Jährige bei einem Autounfall in seiner kenianischen Heimat. Demnach habe sich Betts Geländewagen auf buckliger Strecke überschlagen, der Sportler sei auf der Stelle gestorben.

Der grosse Coup bei der WM 2015

Der kenianische Minister für Energie Charles Keter, sprach über Twitter seine Beileidsbekundung aus: «Möge Gott seine Seele in Frieden ruhen lassen.»

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2015 sorgte er für die grosse Überraschung an der Leichtathletik-WM in Peking. Er gewann die Goldmedaille über 400 Meter Hürden, nachdem er im Halbfinale nur 5 Hundertstel vor dem Schweizer Kariem Hussein lag. Dadurch verpasste Hussein den Einzug ins Finale. 

Danach lief es für Bett an Grossanlässen nicht mehr nach Wunsch. Bei Olympia 2016 schied er bereits in den Vorläufen aus. Im April dieses Jahres nahm er an den Commonwealth Games in Australien teil. Er erreichte das Finale und belegte den achten Platz – es sollte sein letzter grosser Wettkampf sein. (fss)

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