Nach überstandenen Rückenschmerzen kann Lea Sprunger (29) endlich ihre Saison starten. Bei der Diamond League in Rom macht die Waadtländerin eine erste Standortbestimmung. Und diese geht gründlich in die Hose.
Über 400 Meter Hürden wird Sprunger Achte und Letzte (56.36 Sekunden). Schnellste ist Dalilah Muhammad (USA, 53.67). «Ich bin kaum müde - das zeigt, dass ich nicht gut gelaufen bin», analysiert Sprunger nach dem Lauf gegenüber SRF.
Ob es mit dem speziellen Training zusammenhängt? Zur Erinnerung: Sprunger pendelte zwischen Holland und der Schweiz hin und her, weil ihr langjähriger Trainer Laurent Meuwly neu für den niederländischen Verband arbeitet.
Auch der zweiten Schweizerin in Rom, Stabhochspringerin Angelica Moser, missglückt der Auftritt: Sie scheitert bereits an der Einstiegshöhe von 4,31 Meter und schafft keine gültige Höhe. (leo)