Keine Hoffnung für Leichtathletin
Kira Grünberg (21) bleibt nach Unfall gelähmt

Erschütternde Diagnose für die österreichische Stabhochspringerin Kira Grünberg nach ihrem Horror-Unfall. Die 21-Jährige bleibt vom Hals an abwärts gelähmt.
Publiziert: 03.08.2015 um 14:34 Uhr
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Aktualisiert: 30.09.2018 um 20:25 Uhr
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Stabhochspringerin Kira Grünberg an den European Games in Baku im Juni 2015.
Foto: EQ

Letzten Donnerstag verletzt sich Österreichs Stabhochsprung-Rekordhalterin Kira Grünberg (4,45 Meter) bei einem Trainingssprung schwer. Die 21-Jährige landet kopfüber im Absprungkasten und erleidet einen Halswirbel-Bruch (Blick.ch berichtete).

Der Unfall ist folgenschwer. Grünberg bleibt vom Hals abwärts gelähmt. Das haben die Ärzte in der Uniklinik Innsbruck am Wochenende Kira und ihrer Familie mitgeteilt.

Ihr Manager Thomas Herzog erklärt am Montag gegenüber der Nachrichtenagentur APA: «Die Schädigungen sind permanent und die Prognosen lassen wenig Spielraum für einen positiven Verlauf.»

Grünberg sei bei der Information der Ärzte geistig voll klar da gewesen und habe es den Umständen entsprechend gefasst realisiert. 

Die Anteilnahme am Schicksal der jungen Sportlerin ist in der ganzen Welt gross. Auf Facebook und Twitter bekunden viele ihr Mitleid.

Die Schweizer Stabspringerin, U20-Europameisterin und Trainingskollegin von Grünberg, Angelica Moser, schreibt auf Facebook: «Den heutigen Wettkampf habe ich nur für dich gemacht, liebe Kira! Deshalb spende ich ihr auch mein Preisgeld und wünsche ihr und ihrer Familie viel Kraft.»

Moser spendet die 200 Franken als Zweite beim Meeting in Frauenkappelen. Grünbergs Familie hat auf www.donationkira.com eine Spenden-Website aufgeschaltet. (rib)

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