Jetzt auch in der Leichtathletik!
Fifa bricht auf der letzten Runde ein

Es sind schwierige Zeiten für Fifa. Selbst in der Leichtathletik gibt es keine positiven Schlagzeilen.
Publiziert: 04.06.2015 um 22:29 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 19:29 Uhr
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Fifa kommt ins Straucheln.
Foto: Twitter

Der Fifa-Skandal geht in die nächste Runde. Auf der Tartan-Bahn im Stadio Olimpico. Am Diamond-League-Meeting von Rom.

Über 5000 Meter ist Illias Fifa aus Marokko unterwegs. Das entspricht 45 Fussballfeld-Längen oder der Strecke von der Langstrasse bis zum Fifa-Hauptquartier am Zürichberg. Lange sieht es gut aus. Fifa fühlt sich unantastbar, unbesiegbar.

Doch dann die letzte Runde. Fifa bricht völlig ein. Es scheint, als haftet Blei an Fifas Füssen. Die Äthiopier und Kenianer ziehen davon. Keine Geschenke von Afrika.

13 Minuten, 5 Sekunden und 61 Hundertstel lautet die Schlusszeit. Das ist deutlich länger, als die vier Minuten, welche der Fifa-Chef am Dienstag für seine letzte Rede benötigte.

Tritt Fifa jetzt zurück? Klar ist: Mit seinem Nachnamen hats der marokkanische Leichtathlet momentan nicht leicht. (kmv)

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