Jelena Isinbajewa erneut verletzt
Stab-Zarin am Ende?

Es ist fraglich, ob die Russin noch einmal ein Comeback schafft.
Publiziert: 08.02.2016 um 13:55 Uhr
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Aktualisiert: 05.10.2018 um 00:40 Uhr
Wie gehts weiter mit Jelena Isinbajewa?
Foto: Reuters
Carl Schönenberger

Nach über zweieinhalbjähriger Wettkampf- und Babypause möchte Russlands Stabhochsprung-Zarin Jelena Isinbajewa (33) ihren Siegen 2004 in Athen und 2008 in Peking sowie Bronze 2012 in London zur Krönung ihrer Karriere im Sommer in Rio eigentlich ihre vierte Olympia-Medaille hinzufügen. Das Comeback ist vorerst geplatzt.

Einen ersten Wettkampf am vergangenen Samstag zuhause in Wolgograd hat Jelena kurzfristig abgesagt: Achillessehnen-Schmerzen, hiess es vorerst. Mittlerweile steht fest, dass überhaupt keine Hallen-Wettkämpfe möglich sind. «Genaue Untersuchungen zeigen einen Muskelriss in der Wade des linken Beins», erklärt ihr Trainer Ewgeni Trofimow. «Jelena trägt einen Gips. Eine ähnliche Verletzung hatte sie bereits 2013.» Isinbajewa selbst sagt: «Es ist beim leichten Joggen passiert – plötzlich habe ich den Schmerz in der Wade gespürt.»

Obwohl Trofimow noch letzte Woche schwärmte, Isinbajewa sei im Training Höhen von 4,90 und 5,00 m gesprungen, ist fraglich, ob die Freiluft-Weltrekordlerin (5,06 m) ein Comeback überhaupt noch einmal schafft.

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