In der Männer-Staffel kämpft Doppel-Weltmeister Usain Bolt mit seinen Jamaikanern ums WM-Gold. Im Vorlauf liefen sie – noch ohne Bolt – bereits die schnellste Zeit (37,41 Sekunden).
Im Final sprintet Bolt als Schlussläufer mit. Mit einer Zeit von 37,37 Sekunden gibt es Silber vor China (38,01 Sek.). Die USA werden disqualifiziert, bitter für Gatlin, Gay und Co.
Für ein Highlight sorgt Zehnkämpfer Ashton Eaton. Der US-Amerikaner verbessert den eigenen Weltrekord um sechs Zähler auf 9045 Punkte. Es ist der erste Weltrekord an der WM in Peking.
Der 27-Jährige sorgt für den 21. Weltrekord in der 32-jährigen WM-Geschichte und erhält vom Weltverband IAAF eine Prämie in Höhe von 100'000 US-Dollar. Silber geht an Damian Warner aus Kanada (8695).
Im 5000-Meter-Rennen zeigt der Brite Mo Farah einmal mehr seine Stärke. Zum dritten Mal in Serie gewinnt er WM-Gold über diese Distanz. Farah lässt im Schlussspurt Caleb Mwangangi Ndiku (Ken) keine Chance. Er siegt in 13:50,38 Minuten. (rib)
Entscheidungen:
4x100 m Männer
1. Jamaika
2. China
3. Kanada
Zehnkampf Männer
1. Ashton Eaton (USA) 9045 Pkt. (WR)
2. Damian Warner (Kan) 8695
3. Rico Freimuth (D) 8561
4x100 m Frauen
1. Jamaika
2. USA
3. Trinidad und Tobago
800 m Frauen
1. Marina Arzamasova (Weissrusland)
2. Melissa Bishop (Kanada)
3. Eunice Jepkoech Sum (Ken)
5000 m Männer
1. Mo Farah (Gbr)
2. Caleb Mwangangi Ndiku (Ken)
3. Hagos Gebrhiwet (Äth)
Hochsprung Frauen
1. Maria Kuchina (Rus)
2. Blanka Vlasic (Kro)
3. Anna Chicherova (Rus)