Grosse Trauer in der US-Leichtathletik. Die Langstreckenläuferin Sarah Shulze ist tot. Zerbrochen am Druck hat sie Selbstmord begangen. Mit erst 21 Jahren.
Wie die New York Post berichtet, hat sie sich am 13. April das Leben genommen. «Der Spagat zwischen Sport, Studium und den Anforderungen des täglichen Lebens überforderte sie in einem einzigen, verzweifelten Moment», so die Familie von Shulze.
«Kraft für das Gute in der Welt»
Ein tragisches Ende. «Wir sind schockiert und trauern, halten aber gleichzeitig fest an dem fest, was Sarah war.»
Und sie war viel, wie die Familie in bewegenden Worten schreibt. «Sarah war vor allem eine Kraft für das Gute in der Welt. Ihr tiefes Mitgefühl zeigte sich in der Hingabe an ihre Schwestern Abbey und Ella, in der Liebe, die sie ihren Eltern jeden Tag entgegenbrachte, und in der besonderen Fürsorge.»
Die Universität von Wisconsin, wo Shulze studierte und Teil des Leichtathletik-Teams war, schreibt in ihrem Statement: «Geliebte Tochter, Schwester, Enkelin. Freundin, Teamkollegin und Studentenathletin. Wir sprechen Sarahs Familie, ihren Freunden und Kollegen in dieser ausserordentlich schwierigen Zeit unser tiefes Mitgefühl und aufrichtiges Beileid aus.»
In ihrem Namen wurde die «Sarah Shulze Foundation» gegründet. Mit dem Ziel, Rechte von Frauen, Sportstudenten und die psychische Gesundheit zu fördern und zu unterstützen. (sme)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
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