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Sebastian Coe (Grossbritannien) ist der neue IAAF-Präsident.
Foto: Reuters
Ex-Weltklasse-Läufer Sebastian Coe hat im Kampf um den Thron als neuer Präsident des Leichtathletik-Weltverbandes IAAF die Nase vorn.
Der 58-jährige Brite, der 1980 und 1984 Olympiasieger über 1500 Meter wurde, gewinnt am Mittwoch die Wahl in Peking mit 115 Stimmen gegen Stabhochsprung-Legend Sergej Bubka. Der Ukrainer kommt auf 92 Stimmen und bleibt Vizepräsident.
Coe folgt auf den Senegalesen Lamine Diack. Dieser regiert die IAAF bereits seit 16 Jahren.
Auf Coe wartet viel Arbeit, nicht zuletzt auch wegen der vielen Dopingskandale der letzten Jahre in der Leichtathletik. «Ich fühle mich geehrt, dass unser Sport sein Vertrauen in mich gesetzt hat», sagt er zur seiner Wahl. (rib)
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