«Wir hängen unser Leben an den Stab»
1:42
Moser vor Weltklasse Zürich:«Wir hängen unser Leben an den Stab»

Stab-Überfliegerin Angelica Moser
«Wir hängen unser Leben an den Stab»

Weltklasse Zürich im Hauptbahnhof war und ist Angelica Mosers einziger Wettkampf, bei dem sie auf Schienen anreist. Normalerweise verlässt sich die WM-Fünfte auf ihren Opel Grandland GSe. Disziplinbedingt.
Publiziert: 27.08.2023 um 00:15 Uhr
|
Aktualisiert: 29.08.2023 um 14:50 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Opel

Ihr Sportgepäck besteht aus einem Dutzend Fiberglasstäben. Letztere sind über viereinhalb Meter lang und passen höchstens ins Flugzeug. Oder aufs Autodach.

Um wie Angelica Moser (25) letzte Woche bei ihrem 5. WM-Platz im Stabhochsprung überhaupt abheben zu können, ist deshalb nicht nur ein komplexes Zusammenspiel von Power, Mut und Akrobatik gefragt, sondern auch ein gewisses Organisationstalent. Während Mosers Stäbe am Mittwoch auf dem Dach des Vereinsbusses in den HB transportiert wurden, reiste die Athletin des LC Zürich ausnahmsweise auf Schienen an. «Das geht aber nur bei Weltklasse Zürich», präzisiert die in Andelfingen ZH wohnhafte BWL-Masterstudentin an der Uni Bern.

Pendeln ans «End der Welt»

Es ist nicht so, dass sie die öffentlichen Verkehrsmittel meiden würde. Doch wer wie Angelica Moser schon eine Woche gewartet hat, bis ihr «Sperrgut» via Zürich-Amsterdam-Frankfurt-Toronto-Seattle im WM-Camp eintrifft, nutzt wenn immer möglich die Vorteile der Automobilität. «Früher fuhr ich einen wendigen Opel Mokka, der grössere Grandland GSe eignet sich allerdings besser für längere Fahrten», bekennt Moser, die seit dieser Saison Teil des «Opel Team Suisse» ist. Sie vergleicht den Opel Grandland GSe in zweierlei Hinsicht mit ihrem Sport: dem Stabhochsprung. Das Auto beschleunigt mit seinen 300 PS wie Moser vor dem Sprung. Es hält aber mit seinem sportlich abgestimmten Fahrwerk und seiner präzisen, direkten Lenkung die Power im Zaum.

Letztes Jahr vor dem Opernhaus, dieses Jahr im Hauptbahnhof: Angelica Moser bei Weltklasse Zürich.
Foto: Marc Schumacher/freshfocus



Die Fahrprüfung hat sie noch während des Gymnasiums gemacht. Schliesslich wollte sie ihrem Umfeld die wöchentlichen «Dienstreisen» vom Zürcher Wein- ins Berner Seeland nicht mehr zumuten. Als U20-Weltmeisterin trainierte sie bereits regelmässig in Magglingen. Inzwischen ist das Sportzentrum «End der Welt» zu ihrer zweiten Heimat geworden.

Hier findet die Zeitmilitär-Spitzensportlerin alles, was sie für Höhenflüge braucht: Kraftraum, Physiotherapie, Indoor- und Outdoorsprunganlage sowie einen hochdekorierten Coach – Adrian Rothenbühler –, der sie neben seiner Trainerbildungstätigkeit am Baspo betreut. Das (wettkampffreie) Wochenende hingegen verbringt Moser meist zu Hause bei ihren Eltern. Also wieder Stäbe in die Röhre gepackt, aufs Dach geschnallt und heimwärts im komfortablen Opel Grandland GSe.

Traum von der Medaille

Angelica Moser, in deren Vorname das «Engelhafte» mitschwingt, würde sich zwar nie als Engel bezeichnen. Auf vier Rädern freilich sei sie stets «anständig unterwegs». Anders im Sport. Da kennt sie weder Höhen- noch Geschwindigkeitsbegrenzungen. Von den Youth Olympic Games bis zur U23-EM: In den Nachwuchskategorien hat keine Schweizer Leichtathletin mehr Titel (sieben Goldmedaillen) gesammelt als die ehemalige Kunstturnerin. 

Unterstütze den Sport-Nachwuchs

Als Platin-Partner der Schweizer Sporthilfe hat Opel das «Opel Team Suisse» zusammengestellt. Mit dabei: Elia Colombo (Windsurfing), Antonio Djakovic (Schwimmen), Leila Henry (BMX), Sofia Meakin (Rudern) und Angelica Moser (Stabhochsprung). Ihre Autos sind entweder mit einer eingravierten Unterschrift im Interieur oder einer Namensaufschrift an der Fahrzeugseite versehen.

Wem die Schweizer Nachwuchsathletinnen und -athleten am Herzen liegen: Wer Supporter des «Opel Team Suisse» wird, unterstützt mit einem Spendenbetrag die Schweizer Sporthilfe. Sporthilfe-Mitglieder profitieren zudem von tollen Konditionen bei Opel: Bis 31. Dezember 2023 erhalten Sporthilfe Team Suisse Member gar noch zusätzlich zu den bestehenden Konditionen +3% Sonderrabatt auf alle Opel-Modelle.

Als Platin-Partner der Schweizer Sporthilfe hat Opel das «Opel Team Suisse» zusammengestellt. Mit dabei: Elia Colombo (Windsurfing), Antonio Djakovic (Schwimmen), Leila Henry (BMX), Sofia Meakin (Rudern) und Angelica Moser (Stabhochsprung). Ihre Autos sind entweder mit einer eingravierten Unterschrift im Interieur oder einer Namensaufschrift an der Fahrzeugseite versehen.

Wem die Schweizer Nachwuchsathletinnen und -athleten am Herzen liegen: Wer Supporter des «Opel Team Suisse» wird, unterstützt mit einem Spendenbetrag die Schweizer Sporthilfe. Sporthilfe-Mitglieder profitieren zudem von tollen Konditionen bei Opel: Bis 31. Dezember 2023 erhalten Sporthilfe Team Suisse Member gar noch zusätzlich zu den bestehenden Konditionen +3% Sonderrabatt auf alle Opel-Modelle.

Ein ähnliches Tempo schlägt Moser auf Elitestufe an. 2021 kürt sie sich zur Europameistermeisterin unter dem Hallendach und überholt ihren Vater, den ehemaligen Zehnkämpfer Severin Moser, punkto Olympiateilnahmen (2:1). Geht es nach ihr, soll es 2024 mit dem Final klappen, 2028 gar mit dem Podest. 1997 in den USA geboren, würde sich in Los Angeles, der Stadt der Engel, ein weiterer Kreis für sie schliessen. «Seit ich ein Kind bin, träume ich von einer Olympiamedaille», verrät die Himmelstürmerin mit einer Bestleistung von 4,75 m – wohlwissend, dass die Luft mit jedem überwundenen Zentimeter dünner wird. Den aktuellsten Titel holte sie sich übrigens Anfang August: Gold an den «World University Games». Kurz darauf stand sie mit Rang 5 an der WM in Budapest im Rampenlicht.

Vom Spital in den Final

Ihr Motto «dream it, think it, jump it» begleitete Angelica Moser auch, als sie vor zwei Jahren nach einem Stabbruch statt auf der Matte im Spital landete und mindestens einen Schutzengel in Anspruch nehmen musste. «Letztlich hängen wir unser Leben an den Stab», sagt sie im Video. Sie weiss also, wovon sie spricht. Die Folgen des Horrorsturzes bremsten ihren Körper über Monate aus. Jedoch nicht ihren Kampfgeist. Seither stand die 14-fache nationale Meisterin an jedem Grossanlass im Final. Es ist ebendieses Holz, aus dem zwar keine Stäbe, aber Champions geschnitzt sind.

Präsentiert von einem Partner

Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

Kontakt: E-Mail an Brand Studio

Fehler gefunden? Jetzt melden