Yasmin Giger (22) schafft es nicht in den Final des 400m Hürdenlaufs. An der Leichtathletik-WM in Eugene (USA) läuft sie eine Zeit von 56,31 Sekunden. Damit wird sie insgesamt am Halbfinal Achte.
Die 22-jährige Ostschweizerin sagt kurz nach dem ihrem Aus zum SRF: «Die Batterien waren heute einfach leer.» Die 22-Jährige hatte einen schweren Stand. Sie lief quasi solo auf der Innenbahn. Vorne zog Sydney McLaughlin weg, die vor knapp einem Monat in diesem Stadion bei den US-Trials den Weltrekord auf 51,41 Sekunden gesenkt hatte.
Giger misst sich an eigenen Ansprüchen
Die St. Gallerin mass sich im Halbfinal über 400-m-Hürden primär an den eigenen Ansprüchen und nicht an den Leistungen der Konkurrenz. Sie kam in 56,31 Sekunden ins Ziel und verpasste damit die gute Leistung aus dem Vorlauf (55,90). Yasmin Giger wird in den USA noch mit der 4x400-m-Staffel laufen. (euc/SDA)