Die Sache zieht sich hin. Im November 2017 taucht der Fall erstmals in den Gerichtsakten auf, noch immer ist er nicht geklärt: Der Schweizer UFC-Fighter Volkan Oezdemir (28) wird beschuldigt, vergangenen August in einer Bar in Florida einen Mann schwer verletzt zu haben.
Der Fribourger Käfigkämpfer, der zur Zeit in den USA lebt, beteuert seine Unschuld. Dennoch musste er seinen Pass abgeben, darf das Land nicht verlassen. Und weil der Gerichtstermin zum wiederholten Mal verschoben wurde, verpasst Oezdemir bereits zum zweiten Mal einen Kampf: Nachdem er bereits im Mai in Chile gegen Mauricio Rua hätte antreten sollen, hätten die beiden Halbschwergewichtler Mitte Juli in Hamburg aufeinandertreffen sollen.
Laut ESPN wird es daraus wieder nichts. Nächste Hoffnung: Anfang August soll Oezdemir in Los Angeles gegen den Schweden Alexander Gustafson in den Käfig steigen. Der Fight soll am Donnerstag offiziell werden. Aber nur, wenn sein Gerichtstermin am 9. Juli endlich über die Bühne geht.