Schuldig! Ein Zivilgericht in Dublin gibt der Schadenersatzklage einer Frau gegen MMA-Star Conor McGregor (36) statt. Der Ire muss der Klägerin aufgrund eines sexuellen Übergriffs über 230'000 Franken Schadenersatz zahlen.
Der Vorfall soll sich 2018 in Dublin ereignet haben. Nikita Hand behauptet, dass McGregor sie damals im Dezember sexuell missbraucht habe. Nach Drogen- und Alkoholkonsum sei es in einem Hotelzimmer zum Vorfall gekommen. McGregor habe sie auch mehrmals gewürgt. Sie habe dadurch schwere Blutergüsse erlitten und leide seither unter einer posttraumatischen Belastungsstörung.
McGregor bestreitet die Vorwürfe. Die beiden hätten einvernehmlichen Sex gehabt. Der ehemalige MMA-Kämpfer kündigt rechtlichen Widerstand an.
McGregor wurde zwischen 2008 und 2021 zum MMA-Superstar. Er holte als erster Kämpfer zwei Gürtel der Ultimate Fighting Championship (UFC) gleichzeitig.