Die Niederlage zum Abschluss passte zu einer Saison, in der für die Predators allzu viel nicht nach Wunsch lief. Das bittere Verdikt, zum ersten Mal seit neun Jahren in der entscheidenden Phase der Meisterschaft nicht dabei zu sein, hatten sie in Nashville schon drei Tage zuvor zur Kenntnis nehmen müssen.
Zum getrübten Bild passte die (Oberkörper-)Verletzung von Captain Roman Josi. Der Berner war in den letzten 15 Partien nur Zuschauer. Letztmals im Einsatz stand Josi Mitte März.
Die Entscheidung zugunsten des ohne den verletzten Denis Malgin angetretenen Stanley-Cup-Sieger Avalanche fiel 102 Sekunden vor Schluss durch Nathan MacKinnon. Der Kanadier war mit drei Toren und einem Assist der überragende Akteur an diesem Abend. Das Team aus Denver beendete die Regular Season vor den Dallas Stars als Nummer 1 in der Central Division. Gegner in der ersten Playoff-Runde sind die Seattle Kraken.
Als Verlierer mussten im letzten Spiel auch die Columbus Blue Jackets, das punktemässig zweitschlechteste Team der Qualifikation, mit Verteidiger Tim Berni vom Eis. Der Zürcher war beim 2:5 auf heimischem Eis gegen die Buffalo Sabres einer der Vorbereiter des 1:0 des Amerikaners Johnny Gaudreau nach 34 Sekunden. Es war Bernis dritter Skorerpunkt in seiner ersten Saison in der weltbesten Liga.
(SDA)