French Open
Swiatek lässt Potapowa nicht den Hauch einer Chance

Iga Swiatek macht bei den French Open in den Achtelfinals gegen Anastasia Potapowa kurzen Prozess. Nur 40 Minuten benötigt die topgesetzte Polin für das 6:0, 6:0 gegen die Russin.
Publiziert: 02.06.2024 um 13:40 Uhr
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Aktualisiert: 03.06.2024 um 13:21 Uhr
Foto: TERESA SUAREZ
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SDASchweizerische Depeschenagentur

Swiatek, bei den French Open schon dreimal Turniersiegerin (2020, 2022, 2023), gab am Sonntagmorgen in Paris gegen Potapowa – die Weltnummer 41, die in der 2. Runde Viktorija Golubic ausgeschaltet hatte –, nur zehn Punkte ab.

Für die Weltranglistenerste, die vor dem zweiten Grand-Slam-Turnier des Jahres in Madrid und Rom triumphiert hatte, war es der 16. Sieg in Serie. In Paris allerdings stand Swiatek in der 2. Runde gegen Naomi Osaka kurz vor dem Ausscheiden. Die Japanerin führte im dritten Satz mit Breakvorsprung und nutzte einen Matchball nicht.

Swiatek trifft in den Viertelfinals auf die Tschechin Marketa Vondrousova (WTA 6). Die letztjährige Wimbledonsiegerin und French-Open-Finalistin von 2019 setzte sich gegen die serbische Qualifikantin Olga Danilovic (WTA 125) souverän in zwei Sätzen durch.

Auch bei den Männern kam der Weltranglistendritte Carlos Alcaraz zu einem einfacen Sieg. Der 21-jährige Spanier bezwang einen körperlich angeschlagenen Félix Auger-Aliassime (ATP 21) klar 6:3, 6:3, 6:1. Im Viertelfinal dürfte es nun deutlich komplizierter werden. Alcaraz trifft in Stefanos Tsitsipas, dem Finalisten von 2021, auf einen weiteren Mitfavoriten. Der als Nummer 9 gesetzte Grieche kam nach einem Fehlstart zu einem sicheren Viersatzsieg gegen den italienischen Aussenseiter Matteo Arnaldi (ATP 35).

Wie im falschen Film fühlen musste sich zu Beginn Jannik Sinner. In seinem Achtelfinal gegen den exzentrischen Linkshänder Corentin Moutet (ATP 79) gewann der Italiener, der in Paris die neue Nummer 1 werden kann, von den ersten neunzehn Punkten gerade mal deren vier und lag nach 20 Minuten 0:5 hinten. Nach dem verlorenen Startsatz stellte sich Sinner aber immer besser auf das unkonventionelle Spiel des Franzosen ein und setzte sich letztlich problemlos 2:6, 6:3, 6:2, 6:1 durch. Im Viertelfinal trifft er auf die Weltnummer 10, Grigor Dimitrov. Der Bulgare erreichte im vierzehnten Anlauf erstmals die Runde der letzten acht in Roland Garros.

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